Dinslaken Targobank Dinslaken auf Wachstumskurs

Dinslaken · Die Zahl der Privatkunden ist gestiegen.

Die Targobank Dinslaken, die ihren Sitz an der Neustraße hat, ist auf Erfolgskurs. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2015 konnte die Privatkundenbank bei den Konsumentenkrediten, Girokonten und im Investmentgeschäft Zuwächse verzeichnen. Das Volumen der Konsumentenkredite lag bei 23,9 Milionen Euro (plus drei Prozent). "Egal, ob digital oder lokal vor Ort - die Targobank investiert konsequent in ihre Kundennähe. Der Kunde entscheidet, wie er mit uns in Kontakt tritt. Für uns ist entscheidend, dass wir ihm dabei immer und überall die beste Qualität bieten", sagt der stellvertretende Filialleiter Andreas Wienen.

Die Dinslakener Privatkundenbank betreute zum 30. Juni rund 7600 Kunden und führte gut 2800 Girokonten (plus drei Prozent). Die Zahl der ausgegebenen Kreditkarten lag bei 1300 (plus fünf Prozent). Im Passivgeschäft wurden in der ersten Jahreshälfte kurzfristige Anlagen weiter nachgefragt - trotz anhaltend niedriger Zinsen: Das Volumen bei Tagesgeld lag bei 8,4 Millionen Euro (plus elf Prozent). "Wer dauerhaft in solch niedrig verzinste Anlagen investiert, hat es derzeit schwer, überhaupt eine Rendite zu erwirtschaften", so Wienen. "Langfristig droht das Gesparte durch Inflation und Abgeltungsteuer an Wert zu verlieren." In Festgeldern hatten Kunden bei der Targobank zum 30. Juni rund 3,5 Millionen Euro angelegt. Bei den Investmentprodukten wurden von den Anlegern insbesondere Vermögensmanagementfonds nachgefragt. Deren Volumen stieg im ersten Halbjahr auf vier Millionen Euro - ein Plus von zwei Prozent.

"Mit diesen Produkten können die Kunden antizyklisch investieren: Die Fondsmanager können - anders als bei gewöhnlichen Investmentfonds - die Aktienquoten beliebig verändern", so Wienen weiter.

(RP)
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