Voerde Voerder Christdemokraten attackieren Ulrich Krüger

Voerde · Die CDU erwartet, dass der Bundestagsabgeordnete seine Haltung ändert und gegen die B 8n kämpft.

 Bernd Altmeppen (links) und Georg Schneider sind gespannt, wie sich Hans Ulrich Krüger (rechts) in der Frage der B 8n positioniert.

Bernd Altmeppen (links) und Georg Schneider sind gespannt, wie sich Hans Ulrich Krüger (rechts) in der Frage der B 8n positioniert.

Foto: Archivfotos

"Wir erwarten mit Spannung die Berichterstattung von der Info-Veranstaltung zur B 8n, zu der die SPD eingeladen hat", so die Vorsitzenden von CDU-Fraktion und Partei, Georg Schneider und Bernd Altmeppen in einer gestern verbreiteten Presseerklärung. "Insbesondere die Ausführungen von Dr. Ulrich Krüger dürften für unsere Stadt wohl von größtem Interesse sein.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete mit Wohnsitz Voerde habe nach Vorstellung des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) im März, in dem die Trasse durch Möllen, Voerde und Spellen hohe Priorisierung hat, allen gedankt, die sich mit ihm für eine baldige Umsetzung des Planes eingesetzt hatten. Er werde sich im Bundestag weiter dafür stark machen, dass der Baubeginn in greifbare Nähe rücke.

"Die Trassenführung wäre für Voerde eine Katastrophe und muss verhindert werden", schreiben Schneider und Altmeppen. Sie begrüßen, dass auch die heimische SPD sowie alle anderen Fraktionen ihrer Auffassung sind. Beide äußern die Hoffnung, Krüger möge seine Einstellung ändern und mit den Voerdern gegen die B 8n in der vorgesehenen Form kämpfen. "Warum die Info-Veranstaltung zwei Tage nach Ablauf der Einspruchsfrist gegen den BVWP angesetzt ist, darüber lässt sich trefflich rätseln", so die Christdemokraten.

(RP)
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