Dinslaken/Voerde/Hünxe Wahlbenachrichtigungen gehen raus

Dinslaken/Voerde/Hünxe · Die Vorbereitungen in Dinslaken, Voerde und Hünxe für die Landtagswahl am 14. Mai verlaufen bislang planmäßig.

In vier Wochen und vier Tagen wird gewählt. Dann entscheiden die Bürger in Nordrhein-Westfalen über die neue Zusammensetzung des künftigen Landtages in Düsseldorf. Längst laufen in den Kommunen die Vorbereitungen für die Wahl am Sonntag, 14. Mai. Die Wahlbenachrichtigungen für die Bürger, die aufgerufen sind, ihre Stimme abzugeben, werden für die Städte Dinslaken, Voerde und die Gemeinde Hünxe zentral vom Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) gedruckt, einkuvertiert und zum Postversand bereitgestellt. "Heute dürfte mit dem Versand begonnen worden sein, bis Ostern müsste jeder Wahlberechtigte seine Wahlbenachrichtigung erhalten haben", sagte gestern Simone Kaspar, Beigeordnete der Stadt Voerde, und stellte fest: "Die Vorbereitungen für die Wahl laufen gut und planmäßig."

In Dinslaken sind aktuell 53.723 Frauen und Männer aufgerufen, ihre Stimme bei der Landtagswahl abzugeben, in Voerde sind es 28.855 und in der Gemeinde Hünxe etwa 12.000. Die Wahlbenachrichtigung hat das Format eines DIN A 4-Blattes und trägt zudem einen QR-Code, mit dem die Briefwahlunterlagen angefordert werden können, wie Thomas Pieperhoff, Sprecher der Stadt Dinslaken, erläuterte. Wie er sagte, muss der Versand dieser Benachrichtigungen bis zum 23. April abgeschlossen sein, denn vom 24. bis zum 28. April liegt das Wählerverzeichnis öffentlich aus und ist im Wahlbüro im Rathaus (Zimmer 203, zweite Etage) sowie im Bürgerbüro Stadtmitte einsehbar. Der öffentliche Auslage gilt auch für Voerde und Hünxe. In dieser Zeit kann Einspruch gegen die Richtigkeit des Wählerverzeichnisses erhoben werden, wie Sven Linda vom Wahlbüro der Gemeinde Hünxe sagte. Wer bis zum 23. April keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte sich schnellstens bei der jeweiligen Verwaltung der Kommune, in der er registriert ist, melden, damit er ins Wählerverzeichnis aufgenommen wird.

Alle drei Kommunen ermöglichen es ihren Bürgern, in den Rathäusern sowie den jeweiligen Bürgerbüros die Briefwahlunterlagen direkt zu beantragen und dort auch ihre Stimme abzugeben. Dadurch ersparen sie sich dann am Wahlsonntag den Gang ins Wahllokal. In Dinslaken gibt es allerdings eine Besonderheit, auf die Thomas Pieperhoff aufmerksam macht. Im Hiesfelder Bürgerbüro wird nur eine Urne, aufgestellt, in die die Stimmzettel eingeworfen werden können. Die Wahlunterlagen können dort nicht ausgefüllt werden, da es keine Wahlkabine geben wird Dies sei den räumlichen Gegebenheiten mit den gläsernen Fronten geschuldet. Auch sei das Wahlbüro im Rathaus nicht barrierefrei zu erreichen. Doch könnten per Klingel Mitarbeiter gerufen werden, die helfen, die Stufen bis zum Wahlbüro zu überwinden. In Voerde haben sich zwei Wahllokale geändert. Aufgegeben wurden die Pestalozzi- und die Parkschule, sie sind durch die Kita am Brunnenweg und die Kita am Park ersetzt worden, berichtete Simone Kaspar.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort