Dinslaken WDR dreht im Dinslakener Kanalnetz

Dinslaken · Das Ruhrgebiet "von unten" zeigt das WDR-Fernse-hen in einer Reihe von Exkursionen in Bergwerke, Schächte und im Untergrund von Kommunen. Einen Blick in Dinslakens Unterwelt gibt es vermutlich am Donnerstag, 5. Januar, ab 19.30 Uhr in der Lokalzeit Duisburg. Ein Aufnahmeteam des Senders war am Dienstag dieser Woche beim DIN-Service und wagte einen Blick in das Kanalnetz und in ein großes Pumpwerk an der Fichtenstraße in Hiesfeld.

Die städtischen Saubermänner kümmern sich sage und schreibe um etwa 350 Kilometer Kanalnetz, 15 Kilometer Druckrohrleitungen und um 140 Pumpstationen und Sonderbauwerke wie Gebläsestationen oder beispielsweise Regenrück-haltebecken, ebenso um 43 große Pumpwerke wie das in Hiesfeld oder in Eppinghoven. Das alles trägt dazu bei, dass Bürgerinnen und Bürger bei Hochwasser keine nassen Keller bekommen und die Stadtentwässerung reibungslos funktioniert.

Außerdem guckten sich die Redakteurin und das Kamerateam die Arbeit mit dem Kanal-TV an, mit dem die unterirdische Rohre auf Schäden kontrolliert werden. Auch die Arbeit von privaten Firmen an neuen Kanälen wird dabei zum Wahren von Regressansprüchen dokumentiert. Die Pumpstationen und Sonderbauwerke sind zum Teil per Datenfernübertragung beziehungsweise Überwachung an eine zentrale Leitstelle angeschlossen. Zur Ausrüstung der knapp 20 Fachleute vom DIN-Service gehören drei große Saugspülfahrzeuge.

(RP)
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