Eine faszinierende Entwicklung, die Johannes Fahnenbruck und sein Team des gleichnamigen Möbelhauses mit Hauptsitz in Voerde und einer Filiale in Bocholt, seit 1982 nicht nur mitgegangen sind. Nein, das Familienunternehmen hat diese Entwicklung aktiv mitgestaltet, Innovationen etabliert und Trends gesetzt. Nun hat Fahnenbruck seine 10.000. Küche verkauft.

"Früher hat man Gäste zum Essen eingeladen", sagt Johannes Fahnenbruck. "Die Küchentür war zu. Dort hat man alles vorbereitet und dann ins Esszimmer gebracht." Heute sei das oft anders. "Jetzt lädt man Gäste zum Kochen ein."

Die Küche werde so zum Ort gemeinsamer Erlebnisse, ein Stück Lebensraum, den man gern mit Freunden und Verwandten teilt. Das stellt Küchenplaner, Architekten und Ingenieure natürlich vor immer wieder neue Herausforderungen, ebenso wie die gesellschaftliche und technische Entwicklung der vergangenen Jahre generell. Längst haben Digitalisierung und modernste Geräte Einzug in das Herzstück des Hauses gehalten. Und längst muss eine Küche den Anforderungen moderner Familien im oft hektischen und stressigen Alltag gerecht werden können.

"Die Ideen stecken im Detail", weiß Johannes Fahnenbruck. Moderne technische Raffinessen, die vieles erleichtern, Zeit sparen und obendrein einfach Spaß machen. Ein 0-Grad-Kühlsystem, das Salat und Co. mindestens dreimal so lange frisch hält etwa. Oder ein Wasserhahn, aus dem kochend heißes Wasser kommt.

Küchendunst, der gegen die Schwerkraft nach unten abgesaugt wird. "Der Kreativität sind fast keine Grenzen mehr gesetzt", sagt der Fachmann. Und dank ebenfalls neuer Techniken in der Planung können Kunden sich ihre Küche mittlerweile sogar schon vor dem Aufbau in einem virtuellen Raum ansehen.

Anlässlich der 10.000. Küche hat sich Fahnenbruck für seine Kunden etwas einfallen lassen: Wer bis 18. März dieses Jahres eine Küche in der Wohnwelt Fahnenbruck kauft, kann mit etwas Glück die Einrichtung im Wert von 10.000 Euro geschenkt bekommen.