Fotos A 57: Erste Behelfsbrücke eingeschoben
An der A 57-Baustelle wurde am Montag, 19. März, in Fahrtrichtung Köln die erste von zwei Behelfsbrücken über die 42 Meter breite Lücke der A 57 geschoben.
Mit zwei Pressen wurde die 6 Meter breite, 73,2 Meter lange und 244 Tonnen schwere Brücke punktgenau auf die andere Seite gezogen.
Um 10.28 Uhr setzte die Brücke sich heute unter einem Geräusch wie bei einem Nebelhorn in Bewegung.
Über mehrere Rollenlager wird das tonnenschwere Bauwerk transportiert, dessen korrekte Lage ständig von mehreren Mitarbeitern kontrolliert wird.
Noch schwebt die Brücke 1,50 Meter über der endgültigen Position. „Wir müssen die Behelfsbrücke absenken, betonieren und dann die Fahrbahn mit der Umgebung verschmelzen“, sagt Rüdiger Leenen, Bauwerksunterhaltungsleiter der Autobahnniederlassung Krefeld.
Insgesamt arbeiten rund 30 bis 40 Personen an der Baustelle auf der A 57, weitere 200 im Hintergrund. „Dafür mussten die Baufirmen Mitarbeiter auf anderen Baustellen abziehen“, erklärt Rüdiger Leenen.
Am Donnerstag wird dann die zweite, etwas kleinere Brücke (54,9 Meter lang und 189 Tonnen schwer) an die richtige Position über die Lücke geschoben.
„Wir liegen voll im Zeitplan, wenn alles optimal läuft, können wir die Autobahn am Karsamstag freigeben“, sagt Elke Bisoke (2. v.l.), Leiterin der Autobahnniederlassung Krefeld. Links neben ihr: Winfried Pudenz.
So sieht die Baustelle von weitem aus.
Weiter Fotos vom Fortschritt der Bauarbeiten sehen Sie in der Folge.
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