Dormagen Acht Kilometer Stau auf der A 57 nach Lkw-Unfall

Dormagen · Wer gestern Vormittag auf der A 57 in Richtung Köln wollte, brauchte Zeit und gute Nerven: Ein vergleichsweise kleiner Unfall mit einem Lkw sorgte dafür, dass die Autobahn vor der A 57-Brücken-Baustelle über mehrere hundert Meter nur einstreifig zu befahren war. Die Folge war ein stundenlanger Stau, der sich in der Spitze auf mehr als acht Kilometer hinzog.

 Schon weit im Vorfeld der A 57-Brücke war gestern über Stunden der rechte Fahrstreifen gesperrt.

Schon weit im Vorfeld der A 57-Brücke war gestern über Stunden der rechte Fahrstreifen gesperrt.

Foto: kds

Nach Angaben eines Sprechers vom Landesbetrieb Straßen.NRW war die Ursache dafür ein Lkw, der beim Verlassen der Brücken-Baustelle ins Bankett gefahren war und dort auch einige Meter der Schutzplanke demolierte. Dem Fahrer passierte glücklicherweise nichts. Der Landesbetrieb schloss daraufhin die rechte Fahrspur schon weit vor der Brücke, so dass sich ab 9 Uhr schnell ein langer Stau bildete, der zeitweise bis nach Neuss reichte. Gegen 12 Uhr sei der Fahrstreifen wieder frei gegeben worden, so der Sprecher. In dieser Zeit habe es Erdarbeiten an der Unfallstelle gegeben, ferner sei die Leitplanke repariert worden.

Der Sprecher warb um Verständnis für die weiträumige Sperrungsmaßnahme, auch wenn die Unfallstelle hinter der Brücke lag. So seien Konflikte im Brückenbereich verhindert worden.

(schum)
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