Jetzt auch offiziell: Alonso sagt allen ab und bleibt Trainer in Leverkusen
EILMELDUNG
Jetzt auch offiziell: Alonso sagt allen ab und bleibt Trainer in Leverkusen

Thema Flüchtlinge Bürgerversammlungen in Stürzelberg und Zons

Dormagen · Die Verwaltung hat zwei weitere Infoabende zu zwei möglichen Flüchtlings-Unterkünften terminiert.

Nach den beiden Bürgerversammlungen in Straberg und Gohr zu den Flüchtlingsunterkünften zu Beginn des Jahres folgen Anfang März zwei weitere Infoabende der Stadt in Stürzelberg und Zons. Am 9. und am 14. März haben die Besucher nach den aktuellen Informationen durch die Verwaltungsspitze die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen oder Anregungen und Kritik rund um die Flüchtlingsunterbringung zu äußern.

Nachdem der Stadtrat sich gegen den Bau einer Landeseinrichtung für bis zu 500 Flüchtlinge am Wahler Berg entschieden hat, will die Verwaltung in den Stadtteilen Zons, Stürzelberg und St. Peter nun ebenso wie in den anderen Stadtteilen kleinere Einheiten für jeweils bis zu 100 Personen errichten. "Dies entspricht der Zielsetzung des Rates, die Flüchtlinge gleichmäßig auf das gesamte Stadtgebiet zu verteilen", erklärt der zuständige Erste Beigeordnete Robert Krumbein.

In St. Peter und Stürzelberg sind zwei Einrichtungen mit jeweils 100 Plätzen vorgesehen. Die Pläne dafür wird die Verwaltung in der Bürgerversammlung am Mittwoch, 9. März, um 19 Uhr im Schützenhaus an der Schulstraße vorstellen. Weitere 200 Plätze sollen in zwei Unterkünften am Sportplatz Zons und an einem zweiten Standort in diesem Stadtteil entstehen. Dazu gibt es eine Bürgerversammlung am Montag, 14. März, um 19 Uhr im Zonser Feuerwehrgerätehaus am Flügeldeich. "Die Anwohner können hier ihre Anregungen und Bedenken einbringen, über die der Stadtrat anschließend entscheidet", erläutert Krumbein.

In der Prioritätenliste der Verwaltung steht der Standort St. Peter derzeit an sechster Stelle. Die geplante Unterkunft am Zonser Sportplatz folgt auf Platz 9. Die weiteren Flüchtlingsheime in Zons und Stürzelberg nehmen die Plätze 13 und 14 ein. "Die Realisierung dieser Standorte soll bedarfsgerecht in Abhängigkeit von der Entwicklung der Flüchtlingszahlen erfolgen", so Krumbein.

Nähere Informationen rund um das Thema Flüchtlingsunterbringung gibt es auf der städtischen Website unter www.dormagen.de im Bereich "Senioren, Soziales & Gesundheit" unter "Flüchtlinge". Dort sind auch die Ansprechpartner für ehrenamtliche Helfer genannt.

(cw-)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort