Dormagen CDU fordert von Stadt Details zu Plänen für die Fechthalle

Dormagen · Die von Kreisdirektor Dirk Brügge im Kreissportausschuss in die Diskussion gebrachte neue Sporthalle für die erfolgreichen Dormagener Säbelfechter sorgt in der Stadt für Gesprächsstoff.

 Säbelfechterin Lea Krüger tritt auf internationaler Ebene an.

Säbelfechterin Lea Krüger tritt auf internationaler Ebene an.

Foto: HJZ

Und wird das womöglich auch morgen Abend in der Sitzung des örtlichen Sportausschusses tun (ab 17.30 Uhr im Ratssaal). Dann nämlich, wenn die Stadtverwaltung einem Anliegen der Dormagener CDU-Fraktion folgt. Die Christdemokraten haben für die Zusammenkunft des Gremiums einen Dringlichkeitsantrag gestellt mit dem Ziel, dass darüber in der Sitzung gesprochen wird.

CDU-Fraktionsvorsitzender André Heryschek und Andreas Buchartz als Sachkundiger Bürger der CDU bitten Bürgermeister Erik Lierenfeld um die Beantwortung von sieben Fragen zu dem Fechthallen-Projekt, die unserer Redaktion vorliegen. Dabei schimmert auch unterschwellige Kritik durch. Denn als letzten Punkt wollen Heryschek und Buchartz eine Stellungnahme dazu, warum die Dormagener Sportpolitiker von diesen Überlegungen erst aus der Presse erfahren haben.

Auch wünschen die Christdemokraten Auskunft darüber, ob beziehungsweise inwieweit die Dormagener Stadtverwaltung überhaupt in die Überlegungen eingebunden ist und welche Gremien zu beteiligen sind. Weitere Fragen beziehen sich auf den aktuellen Stand der Planungen, eine mögliche Mitwirkung der Stadt Dormagen, des TSV Bayer, des Bayer-Konzerns, des Landes NRW und des deutschen Fechterverbandes.

Einen Aspekt, der die Dormagener Sportszene insgesamt interessieren könnte, werfen die Christdemokraten ebenfalls auf: "Ist die Nutzung der Halle auch durch weitere Gruppen vorgesehen?"

(NGZ)
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