Fotos Das Duell: Elektrofahrrad gegen Trekking-Rad
Jascha Huschauer (l.) auf dem E-Bike und Jens-Peter Hiller auf dem Trekking-Rad testen Schnelligkeit, Gewicht und Fahrspaß in Dormagen.
Der Herausforder: Das Elektrofahrad.
Der Altmeister: Das Trekking-Rad.
Die Route vom Top-West-Gebiet unter der Bahn durch, am Bettina-von-Arnim-Gymnasium vorbei zum Bahnhof und dort auf den Bahnsteig.
17 Uhr: Los geht's.
Los geht's Das E-Bike fliegt geradezu die Kieler Straße entlang. Gerade beim Beschleunigen hilft der Elektromotor, der oberhalb der Pedale sitzt, enorm. Er prüft die Geschwindigkeit und verstärkt sie vor allem bei langsamer Fahrt und der Beschleunigung.
17.04 Uhr: Die erste Steigung Hier spielt das E-Bike seine Stärken richtig aus. Der Fahrer fühlt sich wie Lance Armstrong und kann mühelos bergauf fahren.
Ganz anders mit dem Trekking-Rad. Dort ist nun Muskelkraft gefragt. Die Devise: Feste in die Pedale treten, um nicht viel Zeit zu verlieren.
Da muss man auch schon mal aus dem Sattel gehen.
17.13 Uhr: Die Bahnhofstreppe Mit Vorsprung kommt das E-Bike zum Dormagener Bahnhof. Das Ziel ist zum Greifen nahe, doch jetzt kommt die größte Herausforderung für den E-Bike-Fahrer.
Mit dem 23 Kilogramm schweren Rad muss man es erstmal aufs Gleis schaffen.
Dort hat das leichte Trekking-Rad einen klaren Vorteil.
Mit wesentlich weniger Mühe kann man es die Treppen hochtragen.
Und so kommen beide doch gleichzeitig auf dem Gleis an.