Wort Zum Sonntag Das Lebenshaus gestalten

Dormagen · Ein Mann erfährt, dass Gott zu ihm kommen will. "In mein Haus? Unmöglich!", sagt er. "In diesem Dreckstall kann ich Gott nicht empfangen." Er ruft andere zu Hilfe: "Leute, helft mir aufräumen! Schnell!" Doch nur ein Einziger packt mit an. Es ist viel Arbeit. "Das schaffen wir nie!", schnauft der Mann. "Das schaffen wir!" sagt der andere. Abends haben sie es geschafft. "So", sagt der Mann erleichtert, "jetzt kann Gott kommen.

 Pastor Roger McCloy rät, sich mitunter helfen zu lassen.

Pastor Roger McCloy rät, sich mitunter helfen zu lassen.

Foto: JAZ

" Dann warten sie. "Merkwürdig, dass Gott sich verspätet" murmelt der Mann. "Aber ich bin ja hier!" sagt der andere. "Komm und iss und trink mit mir!" So ergeht es nicht wenigen, wenn sie sich auf Gott einlassen wollen. Sie denken, dass vorher ihr "Lebenshaus" noch "schön" gemacht werden muss. Was ist nicht alles liegengeblieben in unserem Leben? Was muss noch geklärt werden - auch in unseren Beziehungen? Gott sei Dank kommt Gott in unser Lebenshaus, so wie es ist.

Er will die Dinge mit uns so gestalten, dass es lebenswert darin ist. Manchmal braucht dies Anstrengungen, aber es lohnt sich. Darum: Nicht den Mut verlieren! Und sprechen Sie den an, der helfen kann. Jesus sagt: "Bei Gott ist kein Ding unmöglich." Gottes Segen wünscht Ihnen Pastor Roger McCloy, Baptistenkirche Dormagen

(NGZ)
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