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Dormagen "Datenturbo" jetzt in Nievenheim und Ückerath verfügbar

Dormagen · Im Sommer gaben die Energieversorgung Dormagen (evd) und NetCologne die Erweiterung des Glasfaserausbaus für die nördlichen Stadtteile Dormagens bekannt. Zum Jahreswechsel wurden die Arbeiten in zwei der insgesamt fünf Stadtteile fertig gestellt. Anwohner aus Nievenheim und Ückerath können ab sofort in das schnelle Netz wechseln und mit bis zu 100 Megabits pro Sekunde durchs World Wide Web surfen. Mitte Januar folgt Delrath und auch der Ausbau in St. Peter und Stürzelberg verläuft weiterhin planmäßig.

 In Dormagener Stadtteilen kamen die neuen Glasfaserkabel vielerorts per Roboter unter die Erde.

In Dormagener Stadtteilen kamen die neuen Glasfaserkabel vielerorts per Roboter unter die Erde.

Foto: NetCologne

Schon heute sind rund 15 Kilometer Leerrohre der evd verlegt. Derzeit werden in Delrath, St. Peter und Stürzelberg die neuen NetCologne-Schaltkästen mit aktiver Technik bestückt und die Anbindung der Stadtteile an das Kernnetz der NetCologne realisiert. "Der Bau des Netzes verläuft gut, und wir haben unser Ziel, die Anwohner aus Nievenheim und Ückerath zum Jahreswechsel an das schnelle Netz anzubinden, erreicht", sagt evd-Geschäftsführer Klemens Diekmann.

"Inzwischen haben sich bereits über 1500 Dormagener für einen schnellen Anschluss bei uns entschieden. Über dieses Vertrauen freuen wir uns sehr", sagt NetCologne-Geschäftsführer Timo von Lepel. Beide Partner rechnen weiterhin mit dem zeitnahen Abschluss der Arbeiten bis Ostern 2017. Dann können in Dormagen insgesamt 6600 Privathaushalte und 200 Firmen von den hohen Bandbreiten profitieren.

Anwohner aus Nievenheim und Ückerath, die sich bereits für einen NetCologne-Anschluss entschieden haben, werden nun schrittweise auf das neue Glasfasernetz geschaltet. Die Freischaltung von Delrath folgt in kurzem Abstand ab Mitte Januar. Wie schnell der Wechsel stattfindet, hängt jedoch von der Vertragslaufzeit beim bisherigen Anbieter ab. NetCologne empfiehlt, Kündigungen nicht selbst vorzunehmen, sondern diese über das Unternehmen steuern zu lassen. Dadurch wird beispielsweise die Übernahme der Rufnummer erleichtert.

Aufgrund der Größe der Stadt Dormagen wurde der Glasfasernetzausbau in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der Startschuss fiel im Sommer 2015. Dormagen-Mitte gehörte zu den ersten Stadtteilen, die mit Glasfaserkabeln ausgestattet wurden.

(NGZ)
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