Einweihung Dickinson-Kreuz aufgestellt

Dormagen · Für Bürgermeister Martin Mertens hat Rommerskirchen "in einer fast beispiellosen Rettungaktion gezeigt, was Rommerskirchen ausmacht". Das einst fast 40 Jahre lang zwischen Oekoven und Barrenstein stehende "Dickinson-Kreuz" war 2014 schwer beschädigt worden. Seine Standfestigkeit war gefährdet und da der Eigentümer keine Verwendung mehr hatte, steht es nun zwischen Deelen und Ückinghoven. Nach der Restauration des schon seit 1987 unter Denkmalschutz stehenden Wegekreuzes weihte Pfarrer Norbert Müller es an seinem neuen Standort feierlich ein.

 Nach der Restaurierung ist das Dickinson-Kreuz wieder zu sehen.

Nach der Restaurierung ist das Dickinson-Kreuz wieder zu sehen.

Foto: on

Für Bürgermeister Martin Mertens hat Rommerskirchen "in einer fast beispiellosen Rettungaktion gezeigt, was Rommerskirchen ausmacht". Das einst fast 40 Jahre lang zwischen Oekoven und Barrenstein stehende "Dickinson-Kreuz" war 2014 schwer beschädigt worden. Seine Standfestigkeit war gefährdet und da der Eigentümer keine Verwendung mehr hatte, steht es nun zwischen Deelen und Ückinghoven. Nach der Restauration des schon seit 1987 unter Denkmalschutz stehenden Wegekreuzes weihte Pfarrer Norbert Müller es an seinem neuen Standort feierlich ein.

Aufmerksam gemacht wurde sie insbesondere von der St. Sebastianus-Bruderschaft Oekoven, wo sich vor allem Schriftführer Lothar Gross und Kassierer Frank Topp für den Erhalt stark gemacht hatten. Aufgestellt hatte es Karl Dickinson, einstiger Ortschronist und Sohn eines 1916 vermutlich als Kriegsgefangener nach Oekoven gekommenen englischen Soldaten aus Hull. Damals hatte ein Teil des Kirchfriedhofs dem Jugendheim weichen müssen.

Gefeiert wurde nach der Einweihung bis in den späten Abend. Die Band "Secret Flame" trat auf und der Jungschützenzug "Wild Boys" kümmerte sich um die Verpflegung der bis zu 100 Gäste.

(NGZ)
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