"WDR 2 für eine Stadt" Dormagen holt nicht genug Punkte

Dormagen · Es hat nicht gereicht, Sänger Andreas Bourani kommt nicht in die Stadt: Dormagen hat im Wettbewerb "WDR 2 für eine Stadt" Spitzenreiter Kleve nicht überholen können.

Dormagen im Finale von "WDR 2 für eine Stadt"
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Es hat nicht geklappt: Dormagen ist mit fünf Punkten beim Wissens-Quiz mit dann insgesamt 15 Punkten beim Wettbewerb "WDR 2 für eine Stadt" ausgeschieden. Das Kompetenzteam mit Bürgermeister Erik Lierenfeld, Ex-Kreisarchivar Karl Emsbach und Franziska Gräfe, die bei einem Probe-Quiz die meisten Punkte erzielt hatte, holte vier Punkte zu wenig, um mit Kleves 19 Punkten zumindest aufzuschließen und noch im Rennen um das Sommer-Open-Air-Fest zu bleiben.

Schwierige Fragen und nur 90 Sekunden Zeit waren zu große Hindernisse. "Das ist schade. Aber besser mit 15 Punkten insgesamt klar als mit 18 Punkten ganz knapp auszuscheiden", sagte Bürgermeister, der ein positives Fazit zog: "Wir hatten einen schönen Tag mit viel Gemeinschaftsgefühl bei der tollen Stadtaufgabe." Für ihren live aufgeführten Feuerwehr-Werbespot erhielt Dormagen zehn Punkte.

Dabei war die Stadtaufgabe hingegen zuvor gut gelöst worden: Hunderte halfen mit, ein brennendes Historisches Rathaus darzustellen, aus dem der Bürgermeister gerettet werden sollte - die Drehleiter schwenkte aber zur Dormagener Karnevalsjungfrau Andrea(s) Aretz - da rettete die Kinderfeuerwehr den Bürgermeister. "Wir haben es geschafft", sagte Lierenfeld im Anschluss.

Auch die geforderten Begriffe Löschpapier, Brennnessel und Schaum vorm Mund kamen im Drehbuch vor - viele Kinder und Jugendliche spielten Feuer und Wasser. Da waren bei all der Kreativität und der Spielfreude der Dormagener die zehn Punkte fast schon das Minimum. Mehr gibt es für Stadtaufgaben allerdings nicht.

(cw-)
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