Dormagen Dormagens Umweltschutzpreis geht an vier Schulen

Dormagen · Bei der Eröffnung der zwölften Tannenbusch-Woche konnte der Schirmherr, Bürgermeister Erik Lierenfeld, gestern auch vier Preise überreichen. Alle zwei Jahre vergibt die Stadt Dormagen den Umweltschutzpreis an Menschen, die sich für die Natur und wichtige Umweltprojekte einsetzen - in diesem Jahr waren es vier Schulen, die ausgezeichnet wurden.

Den ersten Platz erhielt die "Fair Trade Company" des Norbert-Gymnasiums Knechtsteden: Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 11 haben mit ihrem Lehrer Jochen Siller eine Schülerfirma gegründet, die sich um menschenwürdige Arbeitsbedingungen und naturverträglichen Anbau in vielen Ländern einsetzt.

Den zweiten Platz teilen sich die Tannenbuschschule Delhoven für ihre naturnahen Projekte, auch mit dem Tannenbusch, das Leibniz-Gymnasium für den "Sozialen Wohnungsbau für bedrohte Tier- und Pflanzenarten im Schulgarten und die Theodor-Angerhausen-Schule für ihr "grünes Klassenzimmer". Ein Anerkennungspreis ging an den Sportangler-Verein von 1923 Bayer Dormagen/Zons.

"Kinder und Jugendliche sind oft die besten Umweltschützer, sie können eine ganze Familie auf Trab bringen, denn dann machen auch die Eltern und Großeltern meist begeistert mit", sagte Lierenfeld.

Dotiert ist der Umweltschutzpreis, den Carsten Müller als Vorsitzender des Planungs- und Umweltausschusses mitüberreichte, mit insgesamt 2500 Euro, die von der Entsorgungsgesellschaft EGN gesponsert wurden.

(cw-)
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