Kommentar Es geht auch um Lebensqualität

Es ehrt die drei SPD-Mitglieder, dass sie sich um die Rechte der Arbeitnehmer kümmern. Als Afa-Vertreter tun sie damit ihre Pflicht. Trotz der übermächtig erscheinenden Konkurrenz durch das 24-Stunden-Shoppen im Internet darf es natürlich keinen Freibrief für einen sonntäglichen Einkauf geben.

Da haben die Kirchen mit ihren kritischen Anmerkungen Recht. Gleichwohl sollten Stellungnahmen zu diesem Thema mit Bedacht geäußert werden. Aus Handel und Gastronomie kommen keine ernsthaften Klagen gegen zu viele verkaufsoffene Sonntage. Vier in der Dormagener City - das ist vertretbar. Vor allem auch deshalb, weil diese Tage mit traditionellen Veranstaltungen gekoppelt sind. Da geht es dann nicht nur ums Einkaufen, sondern auch um Freizeitvergnügen und Lebensqualität beim Shoppen, Flanieren, Freunde treffen. schum

(NGZ)
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