Kommentar Fördergeld mit lebensrettendem Effekt

Die Entscheidung der Dormagener Politiker vor drei Jahren, 7000 Euro in die Verbesserung der Schwimmfähigkeit von Grundschülern zu stecken, war goldrichtig. Der Erfolg ist messbar, weil man feststellt, dass plötzlich kaum noch Kinder die Grundschulen verlassen, ohne Schwimmen zu können.

Selten ist wenig Geld so gut angelegt worden! Weil die läppischen 7000 Euro am Ende Leben retten können und Schwimmen-Können überhaupt der Gesundheitsvorsorge dient. Der Kreis schließt sich, wenn auch noch ein solcher personeller Glücksgriff gelingt wie mit Schwimmtrainerin Ramona Noormann, weil die junge Frau bei den Kindern bestens ankommt. Wenn es bei den nächsten Haushaltsberatungen um die Verteilung von ungleich größeren Geldmengen oder um das Anschieben von teuren Projekten geht, erinnern sich die Politiker vielleicht, wie mit bescheidenen Mitteln und gezieltem Einsatz ein im wahrsten Sinne lebensrettender Effekt erreicht werden kann.

(NGZ)
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