Dormagen Früheres Rhebau-Gelände wird vermarktet

Dormagen · Im Mai hatte Christian Halpick, bei der Immobilienfirma Aengevelt Leiter des Geschäftsbereichs "Logistics&Industrial", noch optimistisch davon gesprochen, dass sich schon in diesem Herbst auf einem ehemaligen Areal des Dormagener Traditionsunternehmens Rhebau Rheinische Beton- und Bauindustrie GmbH an der Düsseldorfer Straße die ersten neuen Firmen ansiedeln könnten.

Dormagen: Früheres Rhebau-Gelände wird vermarktet
Foto: SALZBURG

Im Mai hatte Christian Halpick, bei der Immobilienfirma Aengevelt Leiter des Geschäftsbereichs "Logistics&Industrial", noch optimistisch davon gesprochen, dass sich schon in diesem Herbst auf einem ehemaligen Areal des Dormagener Traditionsunternehmens Rhebau Rheinische Beton- und Bauindustrie GmbH an der Düsseldorfer Straße die ersten neuen Firmen ansiedeln könnten.

Damit hat es dann doch noch eine Weile länger gedauert, aber nun sind die Weichen gestellt: Morgen, 23. Oktober, zwischen 11 und 14 Uhr veranstaltet Aengevelt gemeinsam mit Angehörigen der Eigentümerfamilie Fuchs und Vertretern der Wirtschaftsförderung Dormagen einen "Tag der offenen Tür".

Der richtet sich an potenzielle Interessenten, mit denen vertiefende Gespräche geführt werden sollen, aber auch an Anwohner und an Unternehmen im direkten Umfeld des 76 500 Quadratmeter großen Geländes. Es soll Informationen zum aktuellen Bebauungsplanverfahren und zu den Aufteilungsmöglichkeiten auf der Grundstücksfläche geben. Ziel sind Vertragsabschlüsse Anfang 2015, so dass nach Möglichkeit im zweiten Quartal des nächsten Jahres der Bau- und Investitionsstart auf dem Areal erfolgen kann. Von Rhebau wird das Gelände nicht mehr benötigt, weil die technischen Prozesse auf Hallen im nördlichen Teil der Betriebsfläche konzentriert werden können.

Hinsichtlich der Vermittlungschancen ist Christian Halpick angesichts der guten Infrastruktur mit Anbindung an Bahn, Bundesstraße 9/BAB 57 und Hafen, der attraktiven Lage zwischen Köln und Düsseldorf sowie des Verkaufspreises von rund 95 Euro pro Quadratmeter zuversichtlich. Bei der Vermarktung seien verschiedene Ansätze denkbar: Zum einen ein Verkauf von Hallenflächen und Teilgrundstücken an mittelständische Unternehmen zur Eigennutzung. Zum anderen gebe es auch bereits Anfragen von Großinvestoren, die am Standort einen Industrie- und Gewerbepark planten, sagt Halpick.

(NGZ)
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