Am Dienstagvormittag kam es zu einem Großbrand in einer Spedition in Dormagen.

Paletten mit Braunkohlebriketts hatten aus bislang unbekannter Ursache Feuer gefangen.

Die Halle wurde mit Schaum geflutet. Hier steht ein Feuerwehrmann kniertief im Schaum.

Verletzt wurde niemand. Aufgrund der Rauchentwicklung wurden die Anwohner gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Mit 80 Einsatzkräften waren die Feuerwehren Dormagen, Neuss, Grevenbroich und die Werkfeuerwehr Currenta vor Ort.

In der Halle, die von einer Grevenbroicher Firma angemietet wurde, lagern 100 Tonnen Braunkohlebriketts. Mit Gabelstaplern wurden die Paletten aus der Halle gefahren, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Die Messung der Feuerwehr zeigten keine erhöhten Werte an.

Bis die Feuerwehr zum Brandherd vorgedrungen ist, kann es bis zu zwei Tage dauern.

Bis zum Nachmittag wird die Halle mit Schaum geflutet, um die Rauchentwicklung zu unterdrücken.

Von oben wurde der Schaum herabgelassen.

Die Briketts werden im Sommer an Baumärkte verkauft, im Winter lagern sie in dieser Halle.