Dormagen Hans Sturm bietet Bierwette an

Dormagen · Schützen-Chef Peter Norff zieht positive Bilanz der Festtage in der Zollfeste.

 Hier winken zwei Könige: Ludger Haskamp und sein Nachfolger Marcus Fugmann (2.v.r.) mit ihren Königinnen Angelika und Sandra.

Hier winken zwei Könige: Ludger Haskamp und sein Nachfolger Marcus Fugmann (2.v.r.) mit ihren Königinnen Angelika und Sandra.

Foto: cw-

Der Vorsitzende bedankte sich beim Vorstand, allen Schützen und Gästen für "ein friedvolles und rundum schönes 118. Zonser Schützenfest". Peter Norff ging sogar noch weiter: "Ein sehr entspanntes Schützenfest, wie ich es noch nie erlebt habe", sagte der Chef der St.-Hubertus-Schützengesellschaft. Er lobte das tolle und herzliche Königspaar Ludger und Angelika Haskamp, den "genialen Schirmherrn" und das gute neue Königspaar Marcus und Sandra Fugmann, dem "Fugi"-Rufe entgegenschallten.

Es waren die vielen Kleinigkeiten, die ans Herz gingen und das Zonser Fest zum besonderen machten. Da tanzte am Sonntag beim Ehrentanz das Königspaar mit seinen Kindern - König Ludger mit Tochter Denise und Königin Angelika mit Sohn Mats, wobei der Edelknabe seine stolze Mutter souverän im Arm hielt. Da wurde zur Musik der Band "UnArt" - eine Überraschung des Königszugs "Brav Junge" - spontan gerockt und gesungen, dass das Zelt bebte. Da "piesackten" sich Vorsitzender Norff und Oberst Patrick Ohligschläger öffentlich mit Augenzwinkern, um sich anschließend in die Arme zu fallen. König Ludger I., der sich vor der Abkrönung gerührt bei allen bedankte: "Alle unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen - vielen Dank!" Seiner Frau machte er das Kompliment: "Ich würde sie sofort wieder heiraten." Und Harald Rasselnberg, der zweite Vorsitzende, war als "Erklärbär" erfolgreich: Er brachte Neu-Zonsern das Fest so gut näher, dass sie gar nicht mehr gehen wollten.

Ein weiterer Neu-Zonser, Schirmherr Andreas Behncke, erhielt für seine launige Rede "Standing Ovations" - nicht nur für die Bemerkung, die Zonser hätten den schönsten Oberst der Stadt, sondern auch für seine Würdigung des tollen Festes und die Unaufgeregtheit des Vorstands. Mit Blick auf Hans Sturm sagte Behncke: "Es wird das einzige Mal sein, dass ich als zweiter Bürgermeister-Stellvertreter vor dem ersten Stellvertreter reden darf." Sturm versprach den Zonsern, sichtlich beeindruckt von den sieben Königs-Aspiranten: "Solltet Ihr im nächsten Jahr zehn Bewerber haben, spende ich 50 Liter Bier!"

(NGZ)
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