Dormagen Hundesterben: Wiesen bleiben abgesperrt

Dormagen · Das Unbehagen wegen des Ricinus-Düngers "Manna" auf den Ostbaumwiesen unmittelbar an der Rheinfelder Wohnbebauung und dem Bolz- und Spielplatz Kamillenweg bleibt. Die Stadt isdt um Aufklärung bemüht. Erster Beigeordneter Ulrich Cyprian, fest, "Falls sich eine Mitverantwortung der Stadt herausstellen sollte, werden wir mit den Bürgern einen Weg finden." Die TBD hatten die Düngung ausgeschrieben. "Das Düngemittel selbst war dabei nicht vorgeschrieben. Das Ricinus-Produkt ist erstmals in Dormagen verwendet worden", so Stadt-Pressesprecher Harald Schlimgen am Montag auf Anfrage. Die Intensität war relativ gering: "200 bis 250 Gramm pro Quadratmeter sind möglich, wir haben 50 Gramm pro Quadratmeter ausgeschrieben." Offenbar war das "Manna" nicht fein genug verteilt worden – oder bei der Herstellung nicht genügend erhitzt. Das beauftragte Unternehmen Kremers aus Heinsberg schweigt.

Das Unbehagen wegen des Ricinus-Düngers "Manna" auf den Ostbaumwiesen unmittelbar an der Rheinfelder Wohnbebauung und dem Bolz- und Spielplatz Kamillenweg bleibt. Die Stadt isdt um Aufklärung bemüht. Erster Beigeordneter Ulrich Cyprian, fest, "Falls sich eine Mitverantwortung der Stadt herausstellen sollte, werden wir mit den Bürgern einen Weg finden." Die TBD hatten die Düngung ausgeschrieben. "Das Düngemittel selbst war dabei nicht vorgeschrieben. Das Ricinus-Produkt ist erstmals in Dormagen verwendet worden", so Stadt-Pressesprecher Harald Schlimgen am Montag auf Anfrage. Die Intensität war relativ gering: "200 bis 250 Gramm pro Quadratmeter sind möglich, wir haben 50 Gramm pro Quadratmeter ausgeschrieben." Offenbar war das "Manna" nicht fein genug verteilt worden — oder bei der Herstellung nicht genügend erhitzt. Das beauftragte Unternehmen Kremers aus Heinsberg schweigt.

Zwei Hunde waren qualvoll verendet, sieben weitere mussten in Tierkliniken behandelt werden. Das Veterinäramt des Rhein-Kreises Neuss hat sich unterdessen eingeschaltet und wird die Hunde-Kadaver obduzieren.

Die erste Tierarztrechnung hat die Stadt schon am Mittwoch erreicht. Hat die Stadt zu spät reagiert? "Wir haben sofort das Unternehmen verständigt, das zunächst nachgearbeitet hat", so Schlimgen. Als sich die Fälle der Hundeerkrankungen häuften, sei das Gelände sofort abgesperrt worden.

(NGZ)
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