Umweltscouts Kinder besuchen Ringelnattern an der Biologischen Station

Dormagen · Keine Angst vor Schlangen zeigten die Dormagener Umweltscouts: Gemeinsam mit Elisabeth Steiner vom "Haus der Natur" gingen die Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren in Knechtsteden auf Ringelnatter-Exkursion. In der Einführung erfuhren die Kinder zunächst Einiges über die für den Menschen völlig harmlose Reptilienart. Auch Schlangenhäute, Eihüllen und in Alkohol konservierte Ringelnattern wurden gezeigt. Im Knechtstedener Busch befindet sich landesweit eines der größten Ringelnattervorkommen. Da diese Tierart am Niederrhein vom Aussterben bedroht ist, unternimmt das "Haus der Natur" als Biologische Station für den Rhein-Kreis große Anstrengungen, um den Bestand zu erhalten. Auf dem Gelände konnten die Kinder künstliche Komposthaufen bestaunen, die den Tieren bei der Eiablage und der Überwinterung helfen. Auch Biotope wie ein Teich wurden für die Ringelnattern angelegt.

 Nachdem sie einiges über die Ringelnattern gelernt hatten, zeigten die Kinder vor den Schlangen keine Scheu mehr.

Nachdem sie einiges über die Ringelnattern gelernt hatten, zeigten die Kinder vor den Schlangen keine Scheu mehr.

Foto: BIOLOGISCHE STATION

Keine Angst vor Schlangen zeigten die Dormagener Umweltscouts: Gemeinsam mit Elisabeth Steiner vom "Haus der Natur" gingen die Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren in Knechtsteden auf Ringelnatter-Exkursion. In der Einführung erfuhren die Kinder zunächst Einiges über die für den Menschen völlig harmlose Reptilienart. Auch Schlangenhäute, Eihüllen und in Alkohol konservierte Ringelnattern wurden gezeigt. Im Knechtstedener Busch befindet sich landesweit eines der größten Ringelnattervorkommen. Da diese Tierart am Niederrhein vom Aussterben bedroht ist, unternimmt das "Haus der Natur" als Biologische Station für den Rhein-Kreis große Anstrengungen, um den Bestand zu erhalten. Auf dem Gelände konnten die Kinder künstliche Komposthaufen bestaunen, die den Tieren bei der Eiablage und der Überwinterung helfen. Auch Biotope wie ein Teich wurden für die Ringelnattern angelegt.

Bei ihrer Exkursion hatten die Scouts Glück: Unter den ausgelegten Schlangenbrettern fanden sich gleich zwei Ringelnattern, die die Kinder auch anfassen durften.

(NGZ)
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