Dormagen Klimaschutzmanager wünscht sich mehr Stadtradler

Dormagen · Für Dennis Fels hätte die Aktion in Dormagen noch mehr Teilnehmer verdient. Diesmal waren rund 275 angemeldet.

 Abschlusstour der Stadtradler nach Schloss Dyck.

Abschlusstour der Stadtradler nach Schloss Dyck.

Foto: SALZBURG

Mit einer Radtour von der Straberger Kirche aus bis zum Treffpunkt auf Schloss Dyck hat eine Gruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Dormagen und des FC Straberg die Fortsetzung der Aktion "Stadtradeln" jetzt symbolisch von Dormagen aus an Teilnehmer aus Mönchengladbach übertragen. Auch dort wollen Bürger eine Zeit lang aufs Auto verzichten und auf den Drahtesel umsteigen, um etwas für ihre Gesundheit und für die Umwelt zu tun. Die Dormagener übergaben an die Mönchengladbacher eine Fahne.

Dormagens Klimaschutzmanager Dennis Fels will in dieser Woche genaue Details zu der Bilanz der Aktion in der Chemiestadt bekannt geben - auch zum Abschneiden des ehemaligen Bürgermeisters Reinhard Hauschild, der in diesem Jahr als Dormagener "Stadtradelstar" fungierte und es in den ersten beiden Wochen bereits auf mehr als 300 zurückgelegte Kilometer gebracht hatte. Durchaus erfreulich, doch grundsätzlich wünscht sich Fels eine größere Resonanz in der für ihre Fahrradfreundlichkeit ausgezeichneten Stadt Dormagen. Ca. 275 Teilnehmer hatten sich diesmal angemeldet, weniger als in früheren Jahren, als die Zahlen sich etwa um die 300er-Marke bewegten. "In einer Kommune mit rund 63 000 Einwohnern gibt es da durchaus noch Luft nach oben", findet Fels. Die Aktion in Dormagen hatte am 15. August begonnen und war am Wochenende zu Ende gegangen.

(NGZ)
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