Dormagen Kreis-CDU: 18,7 Millionen Euro für Dormagener Klinik

Dormagen · Im Kreis-Krankenhausausschuss soll es demnächst unter anderem um Investitionen in den Bau in Hackenbroich gehen.

Die CDU-Kreistagsfraktion hat bei ihrer Sondersitzung am Samstag wichtige Investitionsentscheidungen für den Krankenhausstandort Dormagen getroffen, die sie im Kreis-Krankenhausausschuss am 25. August beschließen möchte. "Wir unterstützen den Vorschlag, 18,66 Millionen Euro in die bauliche Entwicklung des Kreis-Krankenhauses Dormagen zu investieren", erklärt der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Dieter Welsink, im Anschluss an die Sitzung.

Damit sollen unter anderem sechs zukunftsorientierte Operationssäle gebaut, die Bettenanzahl in der Intensivmedizin von 16 auf 23 Betten erhöht sowie die medizinische Überwachung der Patienten zentralisiert werden. Damit könnten zukünftig alle Patienten über einen zentralen Organisations- und Pflegestützpunkt überwacht und gepflegt werden. Durch eine Sanierung soll außerdem der Allgemeinpflegebereich aufgewertet werden. Welsink sieht darin eine Fortsetzung der erfolgreichen Krankenhauspolitik des Kreises: "Wir wollen weiterhin an beiden Standorten in Grevenbroich und Dormagen Allgemeinversorgung mit hohen medizinischen Standards anbieten."

"Wir bringen das Kreis-Krankenhaus Dormagen auf den neuesten medizinischen und technischen Stand", erklärt der Vorsitzende der CDU im Rhein-Kreis, Lutz Lienenkämper MdL. "Mit diesen Investitionen sichern wir die medizinische Zukunftsfähigkeit des Rhein-Kreises Neuss."

Der Kran-Kenhausausschuss des Kreises wird am 25. August abschließend über die Baumaßnahmen am Kreiskrankenhaus Dormagen entscheiden. "Das Kreiskrankenhaus Dormagen steht für eine wohnortnahe medizinische Versorgung auf höchstem Niveau", sagt Welsink, der die Qualität erhalten möchte.

(NGZ)
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