Dormagen Leibniz fördert Fächer der Naturwissenschaften

Dormagen · Gymnasium ist jetzt "MINT-freundliche" Schule.

 Die Auszeichnung als "MINT-freundliche Schule" erhielt das Leibniz bei der Bildungsmesse didacta in Köln.

Die Auszeichnung als "MINT-freundliche Schule" erhielt das Leibniz bei der Bildungsmesse didacta in Köln.

Foto: Leibniz

Nun ist es offiziell: Das Leibniz-Gymnasium in Hackenbroich darf sich ab sofort "MINT-freundliche Schule" nennen. Die Abkürzung MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik. "MINT-freundliche Schulen" werden für Schüler, Eltern, Unternehmen und die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und nicht nur von der Wirtschaft anerkannt, sondern auch besonders wertgeschätzt. Die Ehrung fand bei der Bildungsmesse didacta in Köln statt.

Die Schulen werden auf Basis eines standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Auszeichnungsprozess. In allen Bereichen dieses Kataloges konnte das Leibniz-Gymnasium punkten und überzeugte die Jury. Die Schule bietet einen Fächerkanon, der die MINT-Schwerpunktbildung heraushebt und benennt mit Amelie Mentzen (Lehrerin für Chemie, Physik und Biologie) und Petra Hiller (Lehrerin für Biologie, Chemie und Latein) zwei Verantwortliche für die Entwicklung und Vertiefung dieses Profils. Dabei bietet die Schule Zusatzangebote - u. a. die Schulgarten- und die Technik-AG - im MINT-Bereich, die über die Lehrpläne und Richtlinien hinausgehen. Durch verschiedene Wettbewerbe nehmen alle Schüler in der Sekundarstufe I jährlich an mindestens einem MINT-Wettbewerb teil. Besondere Anstrengungen unternimmt das Leibniz, um mehr Mädchen für naturwissenschaftliche und mathematische Fächer zu begeistern.

(NGZ)
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