Dormagen Mehr als 60 Aussteller kommen zum Martinsmarkt

Dormagen · Kunsthandwerk im historischen Ambiente, traditionelle St. Martin-Feier, Eselführungen und kreative Mitmach-Aktionen wie Stockbrot-Backen: All' das erwartet die Besucher nächstes Wochenende beim achten Martinsmarkt am Kloster Knechtsteden.

Im gesamten Kulturhof mit "Theaterscheune" und "Bullenstall", der inmitten der Klosteranlage Knechtsteden liegt, zeigen am Samstag, 11. November, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 12. November, von 12 bis 18 Uhr mehr als 60 Handwerker und Kunsthandwerker ihre Waren und Unikate aus verschiedenen Materialien. Neben den bewährten Ausstellern sind mehr als 20 neue Kunsthandwerker dabei. Ausgestellt werden unter anderem Schieferdekorationen, Gesticktes und Gestricktes, Holzdekorationen, Patchwork, Filzpantoffel, textile Kunst, Feuerschalen sowie Wohnaccessoires, Acrylbilder, Seidenmalerei und Drechselarbeiten sowie Weihnachtliches. "Bei der Auswahl der Aussteller ist ein hoher qualitativer Maßstab angelegt worden", versichert Veranstalterin Ute Godyla.

Rund um den Martinsmarkt gibt es am Samstag ein traditionelles Martinsprogramm für Kinder mit einem Umzug mit St. Martin hoch zu Ross durch die Klosteranlage. Um 16.30 Uhr versammeln sich Kinder und Erwachsene dazu vor der Basilika. Während des Umzuges spielen Ministranten das Leben des Heiligen Martin nach. Danach erhalten alle Kinder mit Laterne Martinssüßigkeiten. Am Sonntag wartet auf die Kinder zudem ab 16 Uhr ein Lagerfeuer, an dem sie Stockbrot backen können.

Freuen dürfen sich die Besucher auch auf geführte Eselspaziergänge am Eingang zum Kulturhof am Sonntag ab 14 Uhr. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala vieler Besucher stehen Klosterführungen: Am Sonntag um 15 Uhr zeigt Manfred Stefer vom Missionshaus Knechtsteden interessante Winkel auf dem Gelände. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Eintritt zum Martinsmarkt schlägt für Erwachsene mit zwei Euro zu Buche, für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt frei. Parkplätze stehen am Klosterhof zur Verfügung. Gar keine Sorgen um einen Parkplatz müssen sich die Besucher machen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen (Bushaltestelle direkt am Kloster) oder den Besuch des Martinsmarktes mit einem Fahrradausflug oder einem Spaziergang verbinden.

(NGZ)
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