Dormagen Neue Pädagogin bietet Seminar für "Walddetektive" im Tannenbusch an

Dormagen · Die pädagogische Arbeit noch intensiver zu gestalten, ist eins der Ziele von Marc Pellekoorne, dem Vorsitzenden der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Dormagen. Im Tannenbusch bietet die SDW immer schon mehrere Aktionen, Seminare, Führungen und Treffen für Kinder - und Erwachsene - an. "Jetzt haben wir eine neue Biologin und Waldpädagogin gewinnen können, die nach den Sommerferien die Walddetektive wiederbeleben wird. Darüber freue ich mich sehr", sagte Pellekoorne. "Wir wollen den Mädchen und Jungen den Wald in all seinen spannenden Facetten näherbringen."

 Pädagogin Nina Keßler verstärkt das Team der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald im Tannenbusch.

Pädagogin Nina Keßler verstärkt das Team der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald im Tannenbusch.

Foto: SDW

Einige Jahre war es still um die Walddetektive im Tannenbusch geworden. Nun werden sie nach den Sommerferien wieder zum Leben erwachen. Waldpädagogin Nina Keßler, die einen Master in Biologie hat, wird jeden Freitag von 15.30 bis 17.30 Uhr für die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Dormagen zehn Kindern in der Waldschule des Tierparks Tannenbusch viele spannende Themen rund um den Wald und den Tannenbusch zeigen. Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren.

Die erste Walddetektive-Gruppe wird sich zunächst vom 1. September bis zum 20. Oktober treffen. In den Ferien finden keine Walddetektive statt. Die insgesamt acht Veranstaltungen kosten 80 Euro. Sämtliche Materialien und Utensilien sind enthalten. "Es wird wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk benötigt", betont Pellekoorne. Die Kinder besuchen die Walddetektive-Treffen selbstständig. Die Kosten sind vorab an die SDW Dormagen zu zahlen, erst nach dem Zahlungseingang ist die Anmeldung aktiv. Die Anmeldungen werden nach Eingang der Zahlung berücksichtigt. Anmeldungen unter 0178 8248311.

"Ich freue mich persönlich sehr, dass wir von der SDW Dormagen wieder eine regelmäßige Aktion anbieten können und freue mich über viele junge Walddetektive", sagt Pellekoorne. Für ihn ist dieses erste Walddetektive-Angebot nur ein (Wieder-)Anfang, aus dem sich viele weitere Projekte entwickeln sollen.

(NGZ)
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