Dormagen Polizeibeamter ist nach Attacke von Autofahrer wohlauf

Dormagen · Der Polizeibeamte, der am vergangenen Donnerstag bei einer Geschwindigkeitskontrolle an der Deichstraße in Zons (nicht weit von der Friedrich-von-Saarwerden-Grundschule) um ein Haar von einem flüchtenden Autofahrer in einem schwarzen Golf mit stark getönten Scheiben überfahren worden war, ist wohlauf. Das berichtete gestern Polizeisprecherin Diane Drawe. Der Beamte, der sich nur durch einen Sprung hinter ein anderes Auto hatte retten können, als ein Raser offenbar mit voller Absicht auf ihn zugefahren war, sei nur vom Spiegel des Fluchtfahrzeuges getroffen worden. Die Polizei mache bei solchen Schockerlebnissen Angebote zur psychologischen Unterstützung ihrer Beamten; der Betroffene habe davon aber keinen Gebrauch machen müssen.

Der Polizeibeamte, der am vergangenen Donnerstag bei einer Geschwindigkeitskontrolle an der Deichstraße in Zons (nicht weit von der Friedrich-von-Saarwerden-Grundschule) um ein Haar von einem flüchtenden Autofahrer in einem schwarzen Golf mit stark getönten Scheiben überfahren worden war, ist wohlauf.

Das berichtete gestern Polizeisprecherin Diane Drawe. Der Beamte, der sich nur durch einen Sprung hinter ein anderes Auto hatte retten können, als ein Raser offenbar mit voller Absicht auf ihn zugefahren war, sei nur vom Spiegel des Fluchtfahrzeuges getroffen worden. Die Polizei mache bei solchen Schockerlebnissen Angebote zur psychologischen Unterstützung ihrer Beamten; der Betroffene habe davon aber keinen Gebrauch machen müssen.

Die Ermittlungen des Verkehrskommissariates liefen unterdessen weiter. Denn noch ist der aggressive Fahrer nicht gefunden. Gegen den Mann mit dunkler Hautfarbe werde wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt, sagte die Polizeisprecherin. Abgesehen von der Attacke auf den Polizeibeamten hatte der Flüchtige mindestens zwei weitere gravierende Verstöße begangen. Zeugen berichteten, dass er an der Bundesstraße 9 eine rote Ampel überfahren habe. Zudem waren die an dem Golf angebrachten Kennzeichen gestohlen - von einem Smart in Meerbusch.

Die Polizeibeamten an der Messstelle Deichstraße hatten sich laut der Sprecherin zunächst um den Zustand ihres attackierten Kollegen gekümmert und den mit hoher Geschwindigkeit Flüchtenden schnell aus dem Blickfeld verloren. Allerdings sei umgehend eine Nahbereichsfahndung mit einer Vielzahl von Streifenwagen eingeleitet worden, an der sich auch Beamte aus angrenzenden Behörden beteiligt hätten. Ein Hubschrauber sei nicht zum Einsatz gekommen. Das geschehe nur, wenn es Sinn mache, also wenn ein solcher verfügbar sei und schnell genug vor Ort sein könne, so Drawe. Die nächsten Helikopter sind in Düsseldorf und Dortmund stationiert.

(ssc)
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