Dormagen Scheibenschützen feiern 50-Jähriges

Dormagen · Das Nievenheim-Ückerather Bataillon ist zufrieden mit Festakt und Galaabend.

 Die Nievenheimer Scheibenschützen feierten zwei Tage lang ihr 50-Jähriges Bestehen - die Swinging Fanfares (r.) rockten das Zelt. Mit dem Zug "Treu zur Heimat" (l.) begann 1965 die Erfolgsgeschichte des Bataillons.

Die Nievenheimer Scheibenschützen feierten zwei Tage lang ihr 50-Jähriges Bestehen - die Swinging Fanfares (r.) rockten das Zelt. Mit dem Zug "Treu zur Heimat" (l.) begann 1965 die Erfolgsgeschichte des Bataillons.

Foto: Salzburg/Verein

Mit einem zweitägigen Fest hat das Scheibenschützenbataillon Nievenheim-Ückerath jetzt sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Auf dem Schützenplatz wurde beim Festakt die Geschichte des Bataillons beleuchtet, verdiente Schützen wurden geehrt.

 Die Nievenheimer Scheibenschützen feierten zwei Tage lang ihr 50-Jähriges Bestehen - die Swinging Fanfares (r.) rockten das Zelt. Mit dem Zug "Treu zur Heimat" (l.) begann 1965 die Erfolgsgeschichte des Bataillons.

Die Nievenheimer Scheibenschützen feierten zwei Tage lang ihr 50-Jähriges Bestehen - die Swinging Fanfares (r.) rockten das Zelt. Mit dem Zug "Treu zur Heimat" (l.) begann 1965 die Erfolgsgeschichte des Bataillons.

Foto: Salzburg/Verein

"Wir hatten eine gut besuchte und schöne Feier", sagt Scheibenschützen-Schriftführer Sven Guder. Im Rahmen eines Galaabends, bei dem unter anderem die "Swinging Funfares" für beste Stimmung sorgten, wurde ausgelassen gefeiert. Den Mittelpunkt der Feierlichkeiten zum goldenen Jubiläum bildete ein Festkommers. Besonders der Zug "Treu zur Heimat" hatte dabei allen Grund zum Feiern: Mit seiner Gründung im Jahre 1965 wurde die Tradition der Scheibenschützen im Nievenheim-Ückerather Schützenwesen auf Initiative von Simon Ritterbach und Hermann-Peter Guder fortgeführt. Zuvor hatte es seit 1926 keine Scheibenschützen mehr im Regiment gegeben. Die Mitglieder des Zuges "Treu zur Heimat" begannen eine Erfolgsgeschichte, die nicht nur bereits seit 50 Jahren andauert, sondern auch weitere Schützen zur Gründung von Scheibenschützenzügen animierte. Bisher sind es 20 Züge, die in der Uniform der Scheibenschützen beim Fest in Nievenheim und Ückerath über die Straßen ziehen. Auch weiterhin trägt der Zug "Treu zur Heimat" die Bataillonsfahne. Der Scheibenschützenzug "Treue Schützen" feierte beim Jubiläum sein 40-jähriges Bestehen.

"Die Stimmung auf dem Schützenplatz war auch am Sonntag gut. Die Mitglieder der Jägerkapelle Straberg hatten bei ihrem Auftritt so viel Spaß, dass sie sogar länger spielten als geplant", blickt Sven Guder zurück. Ein besonderes Ereignis war der Festkommers auch für Berthold Spitzenberg vom Zug "Kumme net hem" und Bernhard Guder vom Zug "Treue Schützen". Sie wurden für 40-jährige Treue zum Scheibenschützenbataillon geehrt. Stefan Hahn aus den Reihen des Zuges "Leve Jonge" gehört dem Bataillon seit 25 Jahren an. Für besondere Verdienste innerhalb des Bataillons wurde Karl-Willi Lenz vom Zug "Treu zur Heimat" ausgezeichnet.

Der Peter Kemper Gedächtnispokal, der an den ehemaligen Major und das Ehrenmitglied des Bataillons erinnert, ging in diesem Jahr an den Scheibenschützenzug "Nieveringer Jonge" für deren soziales Engagement.

(maha)
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