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Dormagen SPD: Sinnvolle Beschäftigung für Flüchtlinge suchen

Dormagen · Viel Zeit für Besuche bei Bürgern, die sich SPD-Mitglieder einladen konnten, haben sich die Dormagener Sozialdemokraten bei der innovativen Kampagne "Woche der Begegnung" genommen, die 2017 fortgesetzt werden soll. "Vor allem die Begegnungen im privaten Kreis waren für uns sehr interessant", sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld, der sich für die Termine freigenommen hatte. Angesprochen wurden Verkehrs- und Parkprobleme, defekte Straßen, Probleme mit Nachbarn, die Nutzung von Schulhöfen oder Grünarbeiten. "Wir waren für jedes Thema offen und haben uns gefreut, wenn wir gleich informieren oder weiterhelfen konnten", so Ratsmitglied Martin Voigt. "Bei manchen Terminen wollten uns die Menschen einfach nur näher kennenlernen", erzählt Vize-Bürgermeister Andreas Behncke. Ihm war wichtig, zu zeigen: "Wir wünschen uns genau wie alle anderen Dormagener eine liebens- und lebenswerte Stadt."

Der Besuch verschiedener Grenzenlos-Cafés machte deutlich, mit welch großem Einsatz die ehrenamtlichen Mitarbeiter dort arbeiten. "Vermittlung von Sprachkenntnissen sowie Hilfeleistungen bei alltäglichen Problemen stehen an oberster Stelle", so Stadträtin Sonja Kockartz-Müller. Die SPD werde mit Arbeitsmaterial und Spielsachen aushelfen. Klar sei erneut geworden, dass die Flüchtlinge etwas Sinnvolles tun möchten. "Langeweile ist ein sehr großes Problem", weiß auch Ortsvereinsvorsitzender Jochen Pälmer. "Dort müssen dringend Angebote geschaffen werden."

(NGZ)
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