Das Angebot jedoch bleibt bestehen: zwei Bühnen, 14 Künstler, Programm von 14 bis 24 Uhr. "Betonwerk Dormagen" nennen die Veranstalter ihre neue Location, für die sie jetzt auf Facebook und der Seite www.strabi.de kräftig die Werbetrommel rühren werden. Denn kommenden Dienstag, 14. Februar, beginnt der Vorverkauf. Karten für 28 Euro gibt es ab dann in der Dormagener VR Bank an der Kölner Straße oder im Internet auf der "Strabi-Seite". 5000 Quadratmeter groß ist die Fläche, die Gongoll und seine Kollegen von dem insgesamt 70.000 Quadratmeter großen Grundstück gemietet haben. Das Sicherheitskonzept steht. Unsicher ist noch die Parkplatz-Situation. "Wir wissen noch nicht, ob wir dort auch Parkplätze so wie vergangenes Jahr auf dem ehemaligen Zuckerfabrikgelände anbieten können", sagt Gongoll. Wenn nicht, dann werde es aber auf alle Fälle ein Shuttle-Service vom nur wenige Kilometer entfernten Schützenplatz geben.

Über die DJs, die auflegen werden, wird wie bereits im vergangenen Jahr jetzt noch nicht viel verraten. Klar ist, das Duo "Plastik Funk" ist wieder dabei. Und zum ersten Mal beim Strabi-Festival wird der Mannheimer DJ Cuebrick auflegen. "Aber wir haben noch einige Highlights, auf die sich die Besucher freuen können", äußert sich Gongoll geheimnisvoll. In diesem Jahr rechnen die Veranstalter realistisch mit bis zu 3500 Gästen. Im vergangenen Jahr hatten sie noch auf 5000 gesetzt, wurden aber eines Besseren belehrt. Dennoch - für Fans elektronischer Musik ist der Termin in Dormagen ein Muss. Und nach dem dritten Festival ist es jetzt Tradition.