Kommentar Transparenz

Kommentar · Das Verhältnis zwischen Nachfrage nach Gewerbeflächen und vorhandenem Areal ist geradezu absurd: 166 Hektar hätte die Stadt vermarkten können, verfügbar sind derzeit gerade einmal 13 Hektar. So verfahren die Situation auch scheint, sie hat auch ihre positiven Seiten: Der Standort Dormagen ist aufgrund seiner guten Infrastruktur und der Metropol-Nähe begehrt.Die Vermarktungserfolge werfen aber auch ein gutes Licht auf die Wirtschaftsförderung der Stadt.

Über die Erschließung weiterer Gewerbeflächen muss nun unter Einbeziehung der Bürger nüchtern diskutiert werden. Von der Stadt ist dabei Transparenz gefragt. Doch man muss die Verwaltung auch ihre Arbeit machen lassen. Populistische Störfeuer auf der Politikebene sind wenig hilfreich. Jens Krüger

(NGZ)
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