Produktionsstandort Dormagen Vorzüge von "Made in Dormagen" sollen bekannter werden

Dormagen · Bereits seit knapp zwei Jahren zeigt der Chempark mit der Nachbarschaftskampagne "Deine Welt wäre anders ohne Chempark", was alles dort produziert wird. Doch nicht nur die Erzeugnisse aus dem Chempark - u.a. im Personalausweis oder im WM-Ball -, sollen Dormagen und seine Produkte noch bekannter machen. Dazu passt, dass die "Lokale Allianz", das Bündnis für die Stärkung des Wirtschafts- und Wohnstandortes Dormagen, ihr Jahresthema "Made in Dormagen" genannt hat. Wie ihr Sprecher, Klemens Diekmann, beim Jahrestreffen in Knechtsteden betonte, bestehe da Handlungsbedarf: "Dormagen ist ein hoch entwickelter und innovativer Produktionsstandort, nur - kaum einer weiß das." Dagegen solle mit "Wissentransfer" gegengesteuert werden, damit die Wertschätzung der Dormagener für ihre Stadt steige und der "Mehrwert der produzierenden industrie" verdeutlicht werde. Dazu sollen die beliebten "Industriepunkte" das ganze Jahr über Einblicke in Betriebe geben. "Beim Michaelismarkt am letzten Septemberwochenende zeigen wir viele erfolgreiche Produkte, Konzepte und Ideen, wie auch das ,Dormagener Modell' aus dem sozialen Bereich", erklärte Diekmann.

 Bürgermeister Erik Lierenfeld mit dem WM-Ball von Arlanxeo.

Bürgermeister Erik Lierenfeld mit dem WM-Ball von Arlanxeo.

Foto: cw-

Bereits seit knapp zwei Jahren zeigt der Chempark mit der Nachbarschaftskampagne "Deine Welt wäre anders ohne Chempark", was alles dort produziert wird.

Doch nicht nur die Erzeugnisse aus dem Chempark - u.a. im Personalausweis oder im WM-Ball -, sollen Dormagen und seine Produkte noch bekannter machen. Dazu passt, dass die "Lokale Allianz", das Bündnis für die Stärkung des Wirtschafts- und Wohnstandortes Dormagen, ihr Jahresthema "Made in Dormagen" genannt hat.

Wie ihr Sprecher, Klemens Diekmann, beim Jahrestreffen in Knechtsteden betonte, bestehe da Handlungsbedarf: "Dormagen ist ein hoch entwickelter und innovativer Produktionsstandort, nur - kaum einer weiß das." Dagegen solle mit "Wissentransfer" gegengesteuert werden, damit die Wertschätzung der Dormagener für ihre Stadt steige und der "Mehrwert der produzierenden industrie" verdeutlicht werde.

Dazu sollen die beliebten "Industriepunkte" das ganze Jahr über Einblicke in Betriebe geben. "Beim Michaelismarkt am letzten Septemberwochenende zeigen wir viele erfolgreiche Produkte, Konzepte und Ideen, wie auch das ,Dormagener Modell' aus dem sozialen Bereich", erklärte Diekmann.

Bürgermeister Erik Lierenfeld, der einen WM-Ball mitgebracht hatte, ergänzte: "Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, was alles in Dormagen hergestellt wird und die Identifikation erhöhen." Gemeinsam könne für Dormagen viel bewegt werden.

Die Stadt müsse mit Investitionen in Infrastruktur und mit einem wirtschaftsfreundlichen Klima gute Rahmenbedingungen schaffen, wies Lierenfeld darauf hin, dass in seiner Zeit als Bürgermeister "seit 2014 keine Steuern erhöht worden" seien. Auch für Landrat Hans-Jürgen Petrauschke ist eine starke Wirtschaft die Basis für Wohlstand: "Die Lokale Allianz setzt auf Dialog, das stärkt die Akzeptanz."

(cw-)
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