Düsseldorf 94 Bläser - und wer ist der Beste?

Düsseldorf · Der 10. Aeolus-Wettbewerb gilt den Instrumenten Oboe, Fagott und Saxofon.

 Vor diesen jungen Musikern aus aller Welt liegen fünf Tage voller Anspannung - und wer es ins Finale schafft, darf am Sonntag um 11 Uhr in der Tonhalle vor großem Publikum spielen. Gestern war Eröffnung in der Musikhochschule.

Vor diesen jungen Musikern aus aller Welt liegen fünf Tage voller Anspannung - und wer es ins Finale schafft, darf am Sonntag um 11 Uhr in der Tonhalle vor großem Publikum spielen. Gestern war Eröffnung in der Musikhochschule.

Foto: Andreas Bretz

Ein kleines, aber feines Jubiläum feiert in diesem Jahr der Düsseldorfer Aeolus-Bläserwettbewerb - zum zehnten Mal wird er ausgerichtet, und längst hat er sich zu einem der angesehensten Musikwettbewerbe der Welt gemausert. Gestern wurde der (von der Sieghardt-Rometsch-Stiftung ausgelobte) Wettbewerb in der Robert-Schumann-Hochschule an der Fischerstraße feierlich eröffnet.

Die 94 Bewerber für den Aeolus-Wettbewerb kommen wie immer aus vielen Ländern. Besonders stark sind in diesem Jahr Deutschland, Japan, China, Korea, Frankreich, Polen, Russland, Spanien, Ukraine und die USA vertreten. Der Wettstreit in der Musikhochschule ist öffentlich (bei freiem Eintritt), dauert fünf Tage und umfasst vier Runden.

Das Finale findet am 20. September um 11 Uhr in der Tonhalle statt. Dort müssen sich die drei besten jungen Musiker als Solisten in einem Konzert mit den Düsseldorfer Symphonikern unter Leitung von Martin Fratz bewähren. Es geht um Preisgelder in Höhe von insgesamt 30 000 Euro.

(w.g.)
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