Landtagswahl 14 Parteien und 41 Kandidaten in Düsseldorf

Bei der Landtagswahl am 9. Mai werden die mehr als 460.000 Wahlberechtigten in Düsseldorf eine große eine Vielfalt an Parteien und Kandidaten auf ihren Stimmzetteln finden.

 Manfred Golschinski ist Leiter des Wahlamts in Düsseldorf.

Manfred Golschinski ist Leiter des Wahlamts in Düsseldorf.

Foto: RP, Werner Gabriel

Nach der Sitzung des Wahlkreisausschusses unter Vorsitz des für Wahlen zuständigen Beigeordneten Hans-Georg Lohe heute Mittag steht fest: Insgesamt werden in den vier Wahlkreisen 14 Parteien und 41 Kandidaten antreten ­- allerdings manche nur in einzelnen Wahlkreisen.

Stadtweit vertreten sind neben den etablierten Parteien von CDU, SPD, Grünen und FDP auch die Linke, die Piratenpartei sowie die rechtsextremen Parteien bzw. Gruppierungen Republikaner und Pro NRW. Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) tritt in den Wahlkreisen 40, 41 und 43 an, das Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit (BIG) in den Wahlkreisen 40 und 43, der rechtsextreme Bund für Gesamtdeutschland (BGD) im Wahlkreis 40, die linksextreme DKP im Wahlkreis 41, die Violetten ("für spirituelle Politik”) im Wahlkreis 42 und die Partei ("für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative”) des Ex-Titanic-Chefs Martin Sonnenborn im Wahlkreis 43.

Alle Wahlvorschläge nach Prüfung einstimmig zugelassen

Der Wahlkreis 40 umfasst den Norden Düsseldorfs von Wittlaer bis Stadtmitte und von Rath bis Stockum. Dort treten u.a. an: Olaf Lehne (CDU), Markus Weske (SPD), Clara Deilmann (Grüne) und Robert Orth (FDP). Der Ost-Wahlkreis 41 reicht von Hubbelrath bis Düsseltal und Flingern. Dort kandidieren u.a. Jens Petersen (CDU), Karl-Heinz Krems (SPD), Monika Düker (Grüne) und Veronika Dübgen (FDP). Im Wahlkreis 42 (linksrheinische Stadtteile und Friedrichstadt bis Volmerswerth) werben u.a. Stefan Wiedon (CDU), Dirk Jehle (SPD), Stefan Engstfeld (Grüne) und Rainer Matheisen (FDP) um Wählerstimmen. Und im Süd-Wahlkreis 43 (Vennhausen bis Hellerhof) treten u.a. an: Peter Preuß (CDU), Jürgen Büssow (SPD), Martin-Sebastian Abel (Grüne) und Thomas Nicolin (FDP).

Nachdem Manfred Golschinski, Leiter des Amts für Statistik und Wahlen dem Kreiswahlausschuss alle Kandidaten vorgetragen hatte, betonte Wahlleiter Lohe, dass alle Wahlvorschläge fristgerecht eingegangen seien und man bei der Überprüfung keine Mängel festgestellt habe. Das Gremium folgte einstimmig seiner Empfehlung, die Vorschläge zuzulassen. Der Ausschuss kommt das nächste Mal am 12. Mai, nach der Wahl, zusammen.

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