Fotos 2500 demonstrieren für eine bessere Bildung
Am Mittwoch haben über 2500 Schüler und Studenten in der Innenstadt von Düsseldorf für ein besseres Bildungssysten demonstriert. Obwohl die Bezirksregierung das Streiken während der Schulzeit verbot. Sie fordern. Abschaffung von zentralen Prüfungen, Studiengebühren und mehr Geld für das Bildungswesen.
Mit Plakaten und Transparenten zogen die Demonstranten durch die Stadt: vom Hauptbahnhof über die Königsalle ging es zum Schulministerium.
Sascha Warnecke des Arbeitskreises Schulstreik gab am Anfang Anweisungen zum Verhalten bei Demonstrationen und feuerte die Menge an.
Vor dem Hauptbahnhof ging es los.
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"Bildung für alle und zwar umsonst" forderten die Schüler und Studenten beim Protest durch die Landeshauptstadt.
Mit Pfeifen, Trommeln und Tröten machten die Demonstranten auf sich aufmerksam.
Das Bildungsmonster, offizielles Maskottchen des bundesweiten Bildungsstreiks, war auch mit dabei.
Ausgerüstet mit Streikplakat und Infomaterial.
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Die Schüler und Studenten fordern mehr Geld für das Bildungssystem.
Damit alles in geregelten Bahnen ablief gaben die Organisatoren des Streiks Anweisungen durch ihre Mikrofone.
Ganz wichtig war auch die Absprache mit der Polizei, die für die notwendige Sicherheit sorgte und die Straßen sperrte.
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Diese Demonstrantin zeigt, was passieren kann, wenn die Bildung versagt.
"Uni-Darwinismus: the survival of the richest"- gegen Studiengebühren und für kostenlose Bildung an Universitäten.
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Ein großes Polizeiaufgebot sorgte dafür, dass die Innenstadt von den Demonstranten erreicht werden konnte.
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Durch die Sperrungen und Umleitungen der Straßenbahnen staute sich der Verkehr kurzzeitig.
Auf der Königsallee gab es die erste Pause und viele setzten sich. Danach hieß es: "Wer nicht hüpft ist Babsi Sommer".
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"Rauf mit der Bildung"- alle Hände gehen nach oben für ein besseres Bildungswesen.
Fasziniert ließen Einige ihre Arbeit liegen und schauten den Schülern und Studenten beim Streiken zu.
Hier wird gerade die Bildung zu Grabe getragen.
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Der Spaß kam natürlich nicht zu kurz. Die drei von der Gesamtschule Hulder Pankok kamen trotz Verbot am Vormittag zu streiken.
Die Königsallee wurde zum Schauplatz der Demonstration. Die Schüler und Studenten forderten "Bürger lasst das Klotzen sein, reiht euch in die Demo ein".
"Kopfnüsse für Kopfnoten" und "Wieso, weshalb, warum? Wer an uns spart ist dumm! Stimmts Frau Sommer".
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Ein Stück der Strecke wurde kurzerhand gerannt.
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