Fotos 50 Jahre Daimlerwerk in Düsseldorf
Das Werksgelände in Derendorf im Jahr 1951. Bis zum Kriegsende war hier die Rüstungsproduktion von Rheinmetall Borsig. Düsseldorf bewirbt sich wie Dutzende andere westdeutsche Städte um den Zuschlag für ein Autowerk – und bekommt ihn. 1950 sind noch 35 Prozent des Werksgeländes durch die Folgen des Zweiten Weltkrieges zerstört. Auto Union kauft das Werk, bis Daimler die Anlagen 1962 komplett übernimmt.
Zu besten Zeiten fertigt die Auto Union in Düsseldorf jährlich etwa 60.000 Autos...
...wie hier die DKW F 89 Meisterklasse, ein Zweitaktauto, das schon vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelt worden war.
Schweißarbeiten an einem Bus vom Typ O 319 im Daimlerwerk.
Etwa 4000 Mitarbeiter arbeiteten in den 1950er und 1960er Jahren im Derendorfer Autowerk.
Feierstunde im Frühsommer 1967: Das 300 000. Fahrzeug aus Düsseldorfer Fertigung läuft vom Band. Das Modell T 2 wird legendär und trägt bis heute den Spitznamen „Düdo“ – Düsseldorfer Transporter.
Der 300.000. in Düsseldorf gefertigte Transporter.
Ein Düdo fährt ins Lackierbad ein.
Ein Blick in die Werkshalle in den 1970er Jahren.
Werkstor in den 1990er Jahren. Ein "Bremer Transporter" in weiß steht davor. Seit 1977 wird er nicht mehr in Bremen, sondern auch in Düsseldorf gebaut.
Im Düsseldorfer Mercedes-Werk arbeiten mehr Menschen als etwa im Bochumer Opelwerk, um das seit Jahren gerungen wird.
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Ab September 1977 wurde der so genannte Bremer Transporter auch in Düsseldorf gebaut. Er ist der direkte Vorgänger des Sprinters.
Ein Sprinter „Made in Düsseldorf“. In die USA wird er auch mit dem Label der Truck-Marke Freightliner und zu DaimlerChrysler-Zeiten auch als Dodge geliefert.
Die Düsseldorfer Transporter der zweiten Generation werden bis 1991 hier gebaut - dann geht die Produktion ins ostdeutsche Ludwigsfelde.