Düsseldorf AfD will sich in den Henkelsaal klagen

Düsseldorf · Ihren Wahlkampfauftakt Mitte August wollte die AfD in der Landeshauptstadt begehen - und hatte dazu den Henkelsaal gemietet. Doch der Inhaber sagte ab. Jetzt will die Partei vor Gericht ziehen.

 In diesem Veranstaltungsgebäude in der Altstadt von Düsseldorf will die AfD am 13. August tagen.

In diesem Veranstaltungsgebäude in der Altstadt von Düsseldorf will die AfD am 13. August tagen.

Foto: Bretz, Andreas

Bis Freitag, 16 Uhr, hatte die Alternative für Deutschland dem Schlösser Quartier Bohème an der Ratinger Straße, das auch den Henkel-Saal beherbergt, Zeit gegeben. Doch das hatte die Frist verstreichen lassen. Der Inhaber erklärte, er wolle vom Mietvertrag zurücktreten. Das will die Partei nicht akzeptieren.

Die AfD will nun am kommenden Montag vor das Amtsgericht ziehen, um ihren Termin im Henkel-Saal am Sonntag, 13. August, durchzusetzen. Die Partei hatte den Saal regulär für 3000 Euro Miete gebucht. Parallel sucht die Partei bereits nach Ersatz.

(ujr)
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