Polizeibilanz zum Weihnachtsshopping Ausgelastet: Sperrungen in der Düsseldorfer Innenstadt
Die Düsseldorfer Polizei hat ein positives Fazit vom Verkehrsaufkommen in der Innenstadt am zweiten Samstag im Advent gezogen. Viele Besucher strömten in die City, 17 Autos mussten abgeschleppt werden.
Im Rahmen der weihnachtlichen Märkte waren nach Polizeiangaben auch 7. Dezember viele Fußgänger unterwegs. Zwar waren die altstadtnahen Parkhäuser rasch voll, es bildeten sich jedoch nur kurze Fahrzeugschlangen. Deutlich größer war die Anzahl der Fußgänger, die in die Stadt "strömten".
Die Wartezonen für die an den Fußgängerüberwegen stehenden Personen reichten im Bereich des Heinrich-Heine-Platzes sowie an der Berliner Allee/Schadowstraße ab dem Nachmittag nicht mehr aus. Erneut leiteten die Polizeibeamten den Verkehr in den Köbogentunnel ab. Auch an diesem Samstag hatten die äußerst engagierten Verkehrskadetten alle Hände voll zu tun.
Gegen 14:30 Uhr waren die Parkhäuser in der Innenstadt ausgelastet, es bildeten sich jedoch nur kurze Fahrzeugschlangen mit geringen Wartezeiten. Gegen 15 Uhr war der Personenandrang Berliner Allee/ Schadowstraße so stark, dass die Hofgartenstraße in Richtung Süden für den Individualverkehr gesperrt und dieser in den Köbogentunnel abgeleitet werden musste. Trotz der Sperrung löste sich die Menschenmenge in der Engstelle nur langsam auf. Zur weiteren Entlastung wurde auch der Verkehr aus der Gegenrichtung, Berliner Allee Fahrtrichtung Norden, in den Köbogentunnel abgeleitet. Gegen 16:15 Uhr konnte diese Maßnahme wieder aufgehoben werden.
Der Verkehrseinsatz in Zahlen: 17 Verkehrsteilnehmer hatten ihre Fahrzeuge so behindernd abgestellt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Im Vorjahr kam es zu sieben Abschleppungen. Die Polizeibeamten mussten 111 (Vorjahr 178) gebührenpflichtige Verwarnungen aussprechen.
