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In der Debatte um die Unfälle am Rheinufer zeichnet sich eine ganz simple Lösung ab. Bisher waren die Antworten auf die Frage, warum Menschen dort über den Zaun klettern und sich in Gefahr bringen, stets pessimistisch geprägt. Von schlechter Gesinnung bis Alkoholomissbrauch reichten die Erklärungsversuche. Das sind sicher auch Faktoren, diese könnten durch den Lösungsvorschlag der Spaziergänger aber weitgehend erledigt werden. Wer den Zaun überklettert, will vor allem eins: am Rhein sitzen und die Aussicht genießen. Fehlen die Bänke, nimmt man die nächste Gelegenheit und steigt dafür eben auch über die Absperrung. Bleibt nur zu hoffen, dass es gegen die Bänke keine Sicherheitsbedenken gibt.