Kuriosester Buchtitel des Jahres 2008 "Begegnung mit dem Serienmörder - Jetzt sprechen die Opfer"

Auf der 60. Frankfurter Buchmesse haben am Mittwoch das Börsenblatt und Schotts Sammelsurium den Preis "Der kurioseste Buchtitel des Jahres 2008" verliehen. Unter 150 eingesandten Buchtiteln wurde das Sachbuch von Stephan Harbort 2008 mit dem erstmalig verliehenen Preis ausgezeichnet.

 Stephan Harborts Buchtitel überzeugte die Jury.

Stephan Harborts Buchtitel überzeugte die Jury.

Foto: Droste-Verlag

Die prominent besetzte Jury, bestehend aus Ben Schott, Bestsellerautorin Susanne Fröhlich und dem Literaturkritiker Elmar Krekeler (Die Welt), bescheinigte dem Titel "größte Titelei-Kunst nahe dem Wahnsinn".

Verleger Felix Droste und Autor Stephan Harbort nahmen den Preis entgegen. "Die Preisverleihung gibt uns Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass die meisten Opfer von Tötungsdelikten überleben. Ihre Schicksale zu beschreiben, ist mein Anliegen", erklärte Harbort. Verlag und Autor sehen das Sachbuch "Begegnung mit dem Serienmörder" Jetzt sprechen die Opfer" als Beitrag zur Verbrechensbekämpfung.

Stephan Harbort Begegnung mit dem Serienmörder - Jetzt sprechen die Opfer, 336 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag 19,95 EUR, ISBN 978-3-7700-1263-3

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