Kommentar Beide Seiten können profitieren

Das Verhältnis von Landesregierung und Landeshauptstadt war immer ein schwieriges, als Schreibtisch des Ruhrgebiets wurde Düsseldorf stets belächelt.

Dabei ist es nicht nur der Regierungssitz, der Land und Landeshauptstadt verbindet. Seien es Gelder für die Sturmschäden oder für öffentlich geförderten Wohnraum, Zuwendungen für Schulen oder Kita-Ausbau, der Kommunal-Soli, den Düsseldorf für verschuldete Kommunen zahlen soll, - die Liste der Berührungspunkte ist lang. Auch beim Regierungsviertel, das Ministerien in Landtagsnähe konzentrieren soll, werden beide Seiten an einen Tisch müssen. Bei guter Stimmung läuft das sicherlich besser. Denisa Richters

(dr)
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