Drogenfund am Flughafen Düsseldorf Über elf Kilo Koks im Elektromobil geschmuggelt

Düsseldorf · In einem elektrischen Rollstuhl haben Zollbeamte am Düsseldorfer Flughafen mehr als elf Kilogramm Kokain gefunden. Das Elektromobil hatte ein 57-Jähriger dabei, der auf Curaçao wohnt.

 In den Batterien waren die Drogen versteckt.

In den Batterien waren die Drogen versteckt.

Foto: Zoll Essen

Der Mann war am Mittwoch mit dem Flieger in Düsseldorf eingetroffen. An dem Elektromobil, das er dabei hatte, fielen den Beamten die beiden Batterien auf. Als sie sie ausgebaut und geöffnet hatten, fanden sie über elf Kilogramm Kokain, fein säuberlich in Plastik eingeschlagen.

 Den Straßenwert des ungestreckten Rauschgifts schätzt der Zoll auf 750.000 Euro.

Den Straßenwert des ungestreckten Rauschgifts schätzt der Zoll auf 750.000 Euro.

Foto: Zoll Essen

Die Zollfahndung Essen übernahm den Fall und befragte den 57-jährigen Besitzer mit Wohnsitz auf Curaçao. Er wurde am gleichen Tag noch dem Haftrichter beim Amtsgericht Düsseldorf vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft.

Elf Kilogramm Kokain mit einem hohen Reinheitsgrad hat laut Zoll einen Straßenhandelspreis von über 750.000 Euro; entsprechend gestreckt noch wesentlich höher.

Hier geht's zur Infostrecke: Drogenschmuggel aus Curaçao - die Fakten.

(hpaw)
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