Im gesamten Stadtgebiet hat die Polizei am Mittwoch Fahrzeuge kontrolliert. Der Blitzermarathon ist Teil einer Landeskampagne gegen zu hohe Geschwindigkeiten.

Mit mehr als 300 Beamten ist die Polizei an diesem Tag im gesamten Stadtgebiet und auf den Autobahnen im Einsatz, hier zu sehen an der Rethelstraße.

Mit einem Fahrversuch auf dem Übungsgelände der Verkehrswacht am Rather Broich verdeutlichte die Polizei welche Gefahren zu schnelles Fahren birgt.

Dazu demonstrierten die Beamten die unterschiedlichen Auswirkungen bei einer Geschwindigkeit 30, 50 und 70 km/h.

Hier erfasst das Fahrzeug die Schaumstoffwand bei einer Geschwinigkeit von 50 km/h.

Die Würfel fliegen weit und in alle Richtungen.

Stärker ist die Kollision bei einer Geschwindigkeit von 70 km/h. Bei einem wirklichen Verkehrsunfall mit einer lebenden Person wäre diese vermutlich tot.

Ziel des dritten Blitzermarathons ist es daher, Unfälle zu senken und bei den Verkehrsteilnehmern das Fahrverhalten zu ändern.