Antrittsbesuch in NRW Bundespräsident kommt nach Düsseldorf und Duisburg-Marxloh

Berlin/Aachen · Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht im März Nordrhein-Westfalen. Unter anderem kommt er zu politischen Gesprächen nach Düsseldorf und besucht Duisburg-Marxloh, um sich über die soziale Lage vor Ort zu informieren.

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Foto: dpa/Wolfgang Kumm

Mit der Reise holt Steinmeier seinen für November 2017 geplanten Antrittsbesuch nach, der nach dem Abbruch der "Jamaika"-Sondierungsgespräche kurzfristig verschoben wurde, wie das Bundespräsidialamt am Mittwoch in Berlin mitteilte. Er wird nun am 12. und 13. März in Nordrhein-Westfalen erwartet.

Gemeinsam mit seiner Frau Elke Büdenbender besucht Steinmeier Düsseldorf, Aachen, Duisburg-Marxloh, Dortmund, Altena und Arnsberg. Das Programm der Reise:

  • Am Montagvormittag finden in Düsseldorf Gespräche mit Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) und Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) statt.
  • Am Nachmittag besucht Steinmeier in Aachen die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) sowie das Weltkulturerbe Aachener Dom und das Rathaus. Zu einem Abendempfang im Rathaus mit Laschet und Oberbürgermeister Marcel Philipp (CDU) ist auch der Aachener Bischof Helmut Dieser eingeladen, wie die Pressestelle des Bistums auf Anfrage mitteilte. Aufgrund anderweitiger Terminverpflichtungen werde der Bischof die Einladung jedoch nicht wahrnehmen können, hieß es.
  • Am Dienstag informiert sich Steinmeier in der Städtischen Katholischen Grundschule Duisburg-Marxloh über die Situation des Stadtviertels und besichtigt anschließend eine sogenannte "Schrottimmobilie".
  • Im Polizeipräsidium Dortmund tauscht er sich mit jungen Polizeibeamten über Respekt und Gewalt gegenüber der Polizei sowie Herausforderungen in Problemvierteln aus.
  • Am Nachmittag besucht der Bundespräsident die Stadt Altena (Märkischer Kreis), wo er Flüchtlingsfamilien und freiwillig Engagierte trifft.
  • Zum Abschluss ist ein Bürgerempfang mit Ehrenamtlichen in Arnsberg (Sauerland) geplant.
(hpaw)
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