Fotos Das sind die Entscheider des Regiogipfels
Anne Lütkes (65), Grüne, Regierungspräsidentin Düsseldorf: „Ich begrüße den zweiten Regio-Gipfel! Ich unterstütze seit langem alle Anstrengungen für eine geeinte Region Rheinland. Gemeinsame Strukturen und Angebote fördern, EU- und Bundesmittel koordinieren, bei Umwelt, Energie, Wirtschaft und Verkehr kooperieren, ist der Gewinn im europäischen Wettbewerb der Regionen.“
Dirk Elbers (53), CDU, Oberbürgermeister Düsseldorf: „Ich freue mich sehr auf unseren zweiten großen Gipfel und darüber, dass so viele dabei sein werden. Das zeigt, dass wir Vertrauen aufbauen konnten und im Rheinland Einigkeit darüber besteht, in Regionen denken zu wollen. Auch wenn es in kleinen Schritten vorwärtsgeht, steht fest, dass man gemeinsam mehr erreichen kann.
Jürgen Roters (64), SPD, Oberbürgermeister Köln: „Ich freue mich darauf, die Beteiligten im Kölner Rathaus begrüßen zu dürfen. Und darauf, mit ihnen für das Rheinland Zukunftweisendes in Gang zu bringen. Als Metropolregion Rheinland wollen wir unter anderem dafür sorgen, dass der für Menschen und Wirtschaft so wichtige Verkehr über intakte Straßen und ein belastbares Schienennetz rollen kann. “
Jürgen Nimptsch (59), SPD, Oberbürgermeister Bonn: „Die regionale Zusammenarbeit stellt einen bedeutenden Standortfaktor im Wettbewerb der Regionen dar. Nur gemeinsam mit unseren Nachbarn können wir die Herausforderungen meistern und auch Chancen nutzen. Deshalb begrüße ich den Regio-Gipfel ausdrücklich. Als Einheit ist das Rheinland auf jeden Fall stärker.“
Beate Wilding (57), SPD, Oberbürgermeisterin Remscheid: „Im Konzert der Regionen Europas können die rheinischen Städte und Kreise nur gemeinsam erfolgreich auftreten. Deshalb erhoffe ich mir von dem zweiten Regio-Gipfel weitere Impulse für eine engere Zusammenarbeit im Rheinland. Remscheid und das Bergische Land werden daran auf jeden Fall aktiv mitwirken.“
Marcel Philipp (42), CDU, Oberbürgermeister Aachen: „Sich zu begegnen und gemeinsame Pläne zu schmieden, das ist unter Freunden eine Selbstverständlichkeit. Insbesondere die Städte Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf entdecken immer mehr gemeinsame Potenziale. So ist zum Beispiel die touristische Werbung auf der ITB jetzt erstmals in enger Kooperation geplant, ein großer Fortschritt.“
Dieter Porschen (62), Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein: „Das Rheinland ist der Hidden Champion unter den Metropolregionen in Deutschland. Je internationaler wir auftreten, desto wichtiger ist der gemeinsame Auftritt, sonst sind wir nicht wahrnehmbar. Auch, wenn es gilt, gemeinsame Interessen in Berlin zu vertreten. Der Regio-Gipfel ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.“
Gisela Walsken (55), SPD, Regierungspräsidentin Köln: „Die Bedeutung der Region Köln/Bonn in NRW ist wegen der erfolgreichen Strukturpolitik und der partnerschaftlichen Berücksichtigung der anderen Regionen und deren Ansprüchen groß. Infrastrukturvorhaben bedürfen einer gemeinschaftlich definierten und strategisch vorgetragenen regionalen Position. Vernetzung ist dabei unerlässlich.“
Gregor Kathstede (50), CDU, Oberbürgermeister Krefeld: „Die Strategie, Gemeinsamkeiten zu definieren, zu stärken und nutzbar zu machen, gibt nach innen wichtige Impulse und bietet international optimierte Vermarktungs-Chancen. Eine Konzentration auf den Ausbau der erstklassigen multimodalen Verkehrsinfrastruktur im Rheinland eröffnet Spielraum für neue Formen regionaler Kooperation.“
Peter Jung (58), CDU, Oberbürgermeister Wuppertal: „Ich finde es wichtig, dass wir uns als Region klar positionieren und deutlich machen, welche Stärken wir haben. In kaum einer anderen Region in Europa sind so viele herausragende Alleinstellungsmerkmale gebündelt. Deshalb begrüße ich den regelmäßigen Austausch der Entscheidungsträger– wir müssen unsere Zusammenarbeit vertiefen!“
Thomas Hendele (59), CDU, Landrat Kreis Mettmann: „Für mich ist wichtig, dass die Region insbesondere im Bereich Verkehr zusammensteht und deutliche Signale zu den Koalitionsverhandlungen nach Berlin sendet. Die Verkehrsinfrastruktur im Rheinland muss dringend ausgebaut werden und ist derzeit unterfinanziert. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um sich mit unserer Region klar zu positionieren.“