Fotos Das sind die Neuheiten auf der Medica 2012
Auf der Fachmesse Medica in Düsseldorf sind Neuheiten aus dem Bereich der Medizintechnik zu sehen. Die TU München hat ein System entwickelt, das helfen soll, die Folgen von Zähneknirschen zu verringern. In die Zahnschiene (rechts im Bild) ist ein Sensor eingebaut, der erfasst, wann und wieviel der Patient knirscht. Der Arzt kann daraus Informationen für die Therapie ableiten. Außerdem signalisiert das Gerät dem Patienten mit Hilfe eines Vibrationssignals, dass er gerade knirscht.
Sami der Seehund ist eigentlich ein Asthma-Therapiegerät. Er soll Kindern die Angst vor der Behandlung nehmen.
Der VW Amarok kommt inklusive Medizin-Equipment und Patiententrage. Mit seinem 180-PS-Dieselmotor und Allradantrieb bietet er sich besonders für Notfall-Einsätze abseits befestigter Straßen an.
Mit dieser Uhr von Limmex lässt sich per Knopfdruck ein Notruf absetzen. Bis zu zehn Nummern können in dem Gerät abgespeichert werden. Angebote wie diese richten sich vor allem an ältere Menschen, die Gefahr laufen, im Alltag zu stürzen.
Der plötzlich auftretende Herztod ist in Deutschland Todesursache Nummer 1. Mit Hilfe eines Defibrillators können auch medizinische Laien Leben retten. Das Gerät "SmartConnect" von Philips leitet im Notfall sofort die Rettungskette ein. Es stellt automatisch eine Freisprechverbindung zur Notrufleistelle her. So bekommt der Retter sofort fachkundige Unterstüzung. Außerdem lässt sich das Gerät orten und signaliert, wenn es gewartet werden muss.