Fotos Das sind Düsseldorfs bemalte Häuser
Fast überall in Düsseldorf finden sich Häuser, die mit Wandgemälden künstlerisch gestaltet wurden. Dieses Haus an der Ecke Aachener Straße/ Karolingerstraße war einmal ein Hochbunker. 1995 wurde es bemalt.
Dieses Wandgemälde an einem Haus am Hellweg ist eines der ältesten in Düsseldorf. 1980 wurde das Haus zum ersten Mal mit einem Auge bemalt. Aufgrund von Schäden an der Wand musste es schon zweimal erneuert werden - zuletzt 2010 vom Künstler Klaus Klinger. Dabei ist das Bild mitgealtert: In jeder Version ist ein um einige Jahre älteres Auge zu sehen als zuvor.
Das Franziskanerkloster an der Oststraße ziert das Bild "Symbiose XXI" aus dem Jahr 1997. Gemalt haben es Juan Garcia Milo aus Kuba und Klaus Klinger aus Düsseldorf.
Hier weitere Bilder von Details der Traumlandschaft.
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Dieses Bild schmückt das Haus an der Merowingerstraße 4 in Bilk, neben der Gaststätte Tigges. Bevor sie mit ihrem Werk begannen, hatten die Künstler in der Kneipe nebenan rund um 40 Entwürfe ausgearbeitet.
Titel des Wandbildes ist "Wirtschaftswunder", das Bild soll die Diskrepanz zwischen boomender Wirtschaft und Armut gleich um die Ecke und weltweit aufzeigen.
Dieses Werk heißt "Das Tor zu Flingern" und vereinigt viele Düsseldorfer Details in sich.
Wie zum Beispiel diesen speziellen Fortuna-Fanartikel.
Auch die Kneipenkultur wird gewürdigt.
Das Haus blickt auf die Gleise.
Ein weiteres Waldbild ist gleich neben der Elisabethkirche (Gerresheimer Straße 49) in Flingern zu finden. Der Kirchenvorstand der Elisabethkirche hat das Bild bei der Künstlergruppe Farbfieber in Auftrag gegeben.
Die Köpfe hatte sich die Gemeinde als Motiv gewünscht, um auszudrücken, dass sich die Kirche den Menschen zuwendet. Das Bild ist auch von der Bahn aus zu sehen.
Das Freizeitzentrum am Icklack zeigt coole Streetart. Im Folgenden einige Details.
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In der Ackerstraße, ist ein Waldbild mit christlichem Motiv (Fische und Brote) zu sehen. In diesem Gebäude ist der Laden des gemeinnützigen Vereins Flingern Mobil, in dem es für Bedürftige Lebensmittel und andere Dinge zu besonders günstigen Preisen gibt.
Zwischendurch ein wenig Streetart: An vielen Wänden finden sich Werke unbekannter Urban-Künstler.
Viele der Werke sind ungewöhnlich - auf jeden Fall bereichern sie das Stadtbild.
Auch die Fassade des evangelischen Jugendheims in der Ellerstraße ist bunt bemalt. Die Fassade wurde vor rund zehn Jahren von Jugendlichen gestaltet und renoviert. Die gemalten Gesichter sollen verschiedene Nationalitäten widerspiegeln. Das Motto ist, seinem Gegenüber mit Respekt zu begegnen und offen für fremde Kulturen zu sein.
An der Bachstraße in Bilk sprudelt ein erfrischendes Getränk. "Konsumonsum" heißt das Werk aus dem Jahr 2011.
An der Adolf-Reichwein-Schule auf der Schmiedestraße.
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An der Einfahrt eines Tauchtechnik-Ladens an der Oberbilker Allee.
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"eingesperrt-ausgesperrt" heißt dieses Werk von Klaus Klinger an der S-Bahn-Haltestelle Friedrichstadt.
Es stammt aus dem Jahr 2009.
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An der Siegstraße/Ecke Gladbacher Straße sonnen sich Katzen.
Am Awo-Haus in der Siegstraße toben Kinder auf der Fassade.
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„Schöne Aussichten“ heißt das Bild von Klaus Klinger aus dem Jahr 2009.
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In Flingern habe Künstler eine komplette Straße mit mehr als einem Dutzend Häusern gestaltet. Die Kiefernstraße ist so zu einem Gesamtkunstwerk geworden. Projektleiter war auch hier der Künstler Klaus Klinger.
Die Häuser wurden in ganz unterschiedlichen Stilen bemalt.
Für jedes Gebäude gab es ein eigenes Konzept.
Dabei bewiesen die Künstler viel Liebe zum Detail.
Besonders ungewöhnlich ist das Kreuzworträtselhaus.
Die gesamte Fassade wurde mit einem Rätsel bemalt - mit echten Fragen und Antworten. Wer möchte, kann mitraten.
Wer Angst vor Käfern und anderen Insekten hat, wird in diesem Haus wohl nicht wohnen wollen.
Überall krabbelt es.
In den Häusern an der Kiefernstraße wohnten früher Hausbesetzer. Inzwischen haben die Bewohner Mietverträge und wohnen dort regulär.
"Besetzt leere Häuser statt andere Länder" - die Aufschrift an diesem Haus erinnert an alte Zeiten.
Im Folgenden sehen Sie noch weitere Bilder der Häuser an der Kiefernstraße.
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Am 9. Juli gestalteten mehr als 30 Künstler gemeinsam die Unterführung am Mintropplatz.
Die Zeichnungen sind als ein Geschenk an die Bürger der Stadt gemeint. Das Motto lautet "Wem gehört die Stadt?"
Die Künstler fordern "Freiräume für Bewegung".
Die heruntergekommene Unterführung ist dabei als ein Symbol zu sehen, als ein extremer Gegensatz zu dem eigentlich weit verbreiteten Bild der Stadt.