Fotos Das zeigen Avantgarde-Designer auf der Modemesse cpd
Auf der Modemesse Collection Première Düsseldorf (CPD) präsentieren avantgardistische Designer im Messebereich "Gallery" kreative und teils gewagte Mode.
Das Label MALOUSEBASTIAAN verpasste seinen Models spezielle Gesichtsapplikationen.
Dabei handelt es sich um Skulpturen aus gekochtem Lammleder.
Die Art Leder zu kochen und zu formen haben sich die Designer bei indianischen Stämmen abgeguckt.
"Mit den Skulpturen wollen wir ein Statement zu unseren Kleidern abgeben und unsere Welt zeigen", sagt Designer Ferdinand Sebastiaan Hartges aus den Niederlanden.
Die Designer: Malou Veeharen und Ferdinand Sebastiaan Hartges (v.l.).
„Ich achte immer darauf interessante Oberflächen und Formen zu gestalten“, sagt Dora Abodi zu ihrer Kollektion.
„Die Kollektion soll mein persönliches Gefühl von Freiheit vermitteln“, sagt die Designerin. „Beim Entwerfen versuche ich den aktuellen Einflüssen in der Mode zu entfliehen.“
Dora Abodi gewann bei der letzten cpd den ersten Platz beim Talentwettbewerb „Design am Rhein“.
Sabine Mescher lässt ihre Models auf dem Laufsteg mit einem Ball hantieren.
"Mich bewegt eine romantische Liebe zum Orient ", erklärt die Designerin ihre Kreation der weiten Hosen.
Die Hosen besitzen Flügel, wodurch man die Hose individuell tragen kann.
Designerin Sabine Mescher macht es vor: Man kenn den Flügel herunterhängen lassen oder an die Hose knöpfen.
"Das Klischee eines Modedesigners ist, dass er irgendwo sitzt und Skizzen zeichnet. Wir arbeiten nur dreidimensional direkt an der Puppe", sagt Heinrich.
"Wir versuchen uns von herkömmlichen Schnittformen zu entfernen", sagt Designerin Gerti Heinrich von Großer Heinrich.
Gerti Heinrich (Bild) arbeitet zusammen mit Astrid Großer. Daher der Name Großer Heinrich. das label war bei der letzten cpd unter den Gewinnern des Talentwettbewerbs "Design am Rhein".
Das isländische Label "Elm Design" hat seinen Models Kopfbedeckungen aus Federn verpasst.
Inspiriert von der isländischen Natur setzt die Marke auf Naturfarben.
Das heißt vor allem auf grün und braun.
Lilja Birgisdottir von Elm Design.
"The Swiss Label" setzt auf den Kontrast zwischen femininen (der lockere Rock) und maskulinen (die eher rockige Lederjacke) Elementen.
Katy Rohner, Inhaberin von "The Swiss Label".
Lena Hasibether zeigte auf der cpd etwa wilde Muster.
Die Designerin verpasste ihren Models Gitterbrillen.
Krizia Robustella zeigt knallige Farben ...
... und viel Haut.