Fotos Die Baustellen der Wehrhahn-Linie
Die Bauarbeiten für die Wehrhahn-Linie schreiten voran. Der Startschacht am Bilker S-Bahnhof hat eine Länge von 100 Metern und eine Breite von 20 Metern. Derzeit ist er zwölf Meter Tief - wenn er fertig ist, werden es 17 Meter sein.
An der Benrather Straße soll der fertig gebohrte Schacht wieder aus dem Boden kommen. Wenn die Tunnelbohrmaschine hier angekommen ist, wird sie auseinandergebaut: Der Kopf wird von hier aus direkt zum Corneliusplatz transportiert. Der Rest der Maschine fährt unterirdisch zurück zum Bilker S-Bahnhof und wird dort auseinandergenommen.
Diese Baustelle an der Elisabethstraße dient der Sicherung der umliegenden Häuser. Hier entsteht ein zwölf Meter tiefer Schacht mit Röhren, die sich wie ein Fächer unter den Häusern verteilen sollen. Anschließend werden sie mit Zement gefüllt, so dass sie die Gebäude zusätzlich abstützen.
Kirchplatz: Hier entsteht direkt unter der Kreuzung ein U-Bahnhof - für die U-Bahn-Bauer ist das eine Herausforderung.
Derzeit liegt die Baustelle auf der Westseite der Elisabethstraße, die Schlitzwandarbeiten sind hier fast komplett abgeschlossen. Dann kommt ein Deckel auf die Straße und die Baustelle wird auf die andere Seite der Elisabethstraße verlegt.
Die Baustelle am Graf-Adolf-Platz hat den Vorteil, dass sie an den Schwanenspiegel grenzt und daher am Rande der Straße viel Platz vorhanden ist.
Die Arbeiten sind hier schon sehr weit fortgeschritten. Der Kanal wurde bereits neben den künftigen Bahnhof verlegt und der Deckel ist fertig betoniert.
Schon Ende Juni soll die Baustelle auf die andere Straßenseite wechseln.
Die grauen Röhren am Ende der Baustelle gehören zu einem Belüftungsschacht, der bereits fertiggestellt ist.
Benrather Straße: Hier endet die Tunnelbohrung, die am Bilker S-Bahnhof beginnt. Auch hier muss der Kanal nach außen verlegt werden, weil er im Bereich des künftigen Bahnhofs verläuft.
Der Deckel an der Kreuzung mit der Kasernenstraße ist bereits die endgültige Decke des späteren Bahnhofs.
Vor der Commerzbank soll der fertig gebohrte Schacht wieder aus dem Boden kommen. Wenn die Tunnelbohrmaschine hier angekommen ist, wird sie auseinandergebaut: Der Kopf wird von hier aus direkt zum Corneliusplatz transportiert. Der Rest der Maschine fährt unterirdisch zurück zum Bilker S-Bahnhof und wird dort auseinandergenommen.
Die Heilige Barbara ist die Schutzpatronin für den Tunnelbau, weiß Projektleiter Gerd Wittkötter. Im Büro der Planer im Wilhelm-Marx-Haus wacht sie über die Arbeiten.